Bayern-Legende Karl-Heinz Rummenigge hat kein Verständnis für die Aufregung rund um den Kuss von Spanien-Funktionär Rubiales am Rande des WM-Finals der Frauen.
Rummenigge
Karl-Heinz Rummenigge hat wenig Verständnis für die mediale Berichterstattung rund um den Kuss von Luis Rubiales und Jennifer Hermoso. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der umstrittenen Kuss-Szene nach dem WM-Finale hagelte es Kritik gegen Luis Rubiales.
  • Karl-Heinz Rummenigge kann die Aufregung um den Kuss nicht verstehen.
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Die ungeplante Kussszene während der Titel-Zeremonie der Frauen-Weltmeisterschaft hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Auch in Deutschland wurde die Begegnung zwischen dem Präsidenten des spanischen Verbands, Luis Rubiales und der Stürmerin Jennifer Hermoso intensiv diskutiert und kritisiert.

Rubiales entschuldigte sich öffentlich für sein Verhalten am 21. August 2023. Nun äusserte sich auch Uefa-Funktionär und Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zu den Vorkommnissen.

Karl-Heinz Rummenigge: «Wenn man Weltmeister wird, ist man emotional»

Der Ex-Profi sprach während des «Sport Bild»-Awards am 21. August 2023 in Hamburg – und zeigt wenig Verständnis für die Empörung: «Ich denke, man sollte die Sache nicht überbewerten. Wenn man Weltmeister wird, ist man emotional. Und was er getan hat, ist – sorry, mit Verlaub – absolut okay.»

Rummenigge erklärte, dass Rubiales wahrscheinlich in einem emotionalen Zustand war und verglich die Situation mit einer eigenen Erfahrung: «Ich erinnere mich daran: Als wir das letzte Mal die Champions League gewonnen haben, habe ich Männer geküsst – zwar nicht auf den Mund, aber aus Freude.»

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