Ajax Amsterdam: Kein Corona-Rabatt für van de Beek und Co.
Sportgeschäftsführer Edwin van der Sar stellt schon vor dem Ende der Corona-Krise klar: Ajax Amsterdam verkauft seine Talente nicht zum Schnäppchen-Preis.
Das Wichtigste in Kürze
- Ajax Amsterdam wird seine Talente nicht zu Dumpingpreisen verkaufen.
- Dies stellte der Sportgeschäftsführer, Edwin van der Sar, fest.
- Donny van de Beek (23) gilt als heisses Blatt.
Matthijs de Ligt und Frenkie de Jong sind nur zwei Namen in der langen Liste der Talente, die Ajax verliessen. Auch in diesem Jahr rechnen Transferexperten damit, dass den Grachtenstädtern reihenweise Spieler weggekauft werden.
Zudem geht man davon aus, dass die Spielerpreise in diesem Sommer deutlich sinken werden, wie «fussballeuropa.com» schreibt. Grund dafür ist die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Umsatzeinbrüche bei den Clubs.
Sportgeschäftsführer von Ajax Amsterdam, Edwin van der Sar, stellt schon mal etwas für den Fall der Fälle klar: Dies werde nicht zu Dumpingpreisen geschehen. «Es gibt keinen Rabatt von 50 Prozent. Die interessierten Vereine können das vergessen», so van der Sar.
Für Top-Transferkandidaten Donny van de Beek (23) gelten Inter Mailand, Juventus Turin und Real Madrid sowie Manchester United als interessiert. «Im Januar vergangenen Jahres sagten die Leute, wir würden sieben oder acht Spieler verlieren. Am Ende haben wir nur zwei Schlüsselspieler verloren», meinte der Sportgeschäftsfüher von Ajax Amsterdam überzeugt.