AS Monaco: Martins nach Schiri-Schubser für sechs Monate gesperrt
Gelson Martins von der AS Monaco wird für seinen Angriff auf einen Schiedsrichter drastisch bestraft. Der Portugiese wird für sechs Monate gesperrt.
Das Wichtigste in Kürze
- Gelson Martins von der AS Monaco schubst im Spiel gegen Nimes gleich zweimal den Schiri.
- Für sein Vergehen wird der Portugiese für sechs Monate aus dem Verkehr gezogen.
- FCB-Kapitän Stocker kam mit seinem Schubser vergleichsweise glimpflich davon.
Da kann Valentin Stocker froh sein, spielt er beim FCB und nicht in Frankreich. Im letzten Herbst schubst der Basler Kapitän den Schiedsrichter im Spiel gegen Servette.
Das Verdikt: Rot – und eine Sperre über vier Spiele. Nach einem Rekurs wird die Strafe Anfang Jahr auf drei Partien reduziert.
Frankreich mit deutlich gröberem Strafmass
Gelson Martins von der AS Monaco ist da deutlich schlechter dran. Der 30-Millionen-Mann aus Portugal schubst den Schiedsrichter im Spiel gegen Nimes ebenfalls. Und dies sogar zweimal.
Martins fliegt vom Platz – und wird jetzt vom französischen Verband für sechs Monate aus dem Verkehr gezogen! Die Sperre gilt rückwirkend ab dem 6. Februar und wirkt für alle Wettbewerbe in Frankreich.
Doppelter Schubser des 30-Millionen-Transfers der AS Monaco
Der 24-jährige Nationalspieler verlor bei der 1:3-Pleite in Nimes die Nerven, als Teamkollege Bakayoko vom Platz flog. Für seinen ersten Schubser am Schiri sah er die Rote Karte – daraufhin entgleiste Martins gleich nochmals.
Martins war im Januar 2019 von Atletico Madrid zur AS Monaco gewechselt. Zunächst spielte er auf Leihbasis im Fürstentum, im Sommer unterschrieb er dann einen Vertrag über fünf Jahre.