Der AS Monaco steht spätestens seit dem 12-Millionen-Transfer von Breel Embolo offensiv stark da. Doch reicht das, um zum Angriff auf PSG zu blasen?
Breel Embolo AS Monaco
Breel Embolo im Trikot der AS Monaco. - AS Monaco

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Offensivabteilung des AS Monaco ist dieses Jahr stark besetzt.
  • Vor kurzem hat der Ligue-1-Club seinen Sturm mit Breel Embolo nochmals verstärkt.
  • Durch den Transfer dürften sich allerdings die Gerüchte um Andrea Belotti erledigt haben.
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Der AS Monaco gehört zu den Top-Clubs in der Ligue 1. Letztes Jahr landete der Club auf dem dritten Platz der französischen Liga – allerdings noch weit abgeschlagen hinter dem Scheich-Club PSG.

Der letzte Meistertitel aus der Saison 2016/17 ist auch schon eine Weile her. Jetzt wollen die Monegassen allerdings zum Angriff auf den Titel blasen.

Erst im Juni verliess Aurélien Tchouaméni Monaco in Richtung Real Madrid. Der Transfer spülte bis zu 100 Millionen Franken in die Kassen der Monegassen. Genügend Geld für eine Verstärkung des Kaders ist also vorhanden.

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Aurelien Tchouameni auf einer Pressekonferenz nach seinem Wechsel vom AS Monaco zu Real Madrid (EPA/Emilio Naranjo) - Keystone

Wochenlang wurde der Club mit Andrea Belotti in Verbindung gebracht. Dessen Vertrag beim FC Turin lief Anfangs Juli aus, er wäre als freier Spieler zu haben. Italienischen Medienberichten aus dieser Zeit zufolge stand der italienische Nationalspieler kurz vor einem Wechsel zum AS Monaco.

AS Monaco ist offensiv stark aufgestellt

Diese Gerüchte dürften sich allerdings in Luft auflösen. Die Monegassen haben sich nämlich mittlerweile eine andere Verstärkung für den Sturm geholt: Breel Embolo. Der Schweizer wechselte für rund 12 Millionen Euro von Gladbach nach Frankreich.

Das dürfte auch Auswirkungen auf einen möglichen Wechsel von Belotti zu Monaco haben. Wie der Transfer-Journalist Fabrizio Romano auf Twitter schreibt: «Monaco war nie in der Nähe von Belotti – jetzt kommt Embolo.»

Auch sonst dürften die Monegassen gut aufgestellt sein für den Angriff auf PSG. Mit Kevin Volland und Wissam Ben Yedder hat man laut «Sport1» bereits zwei torhungrige Spieler im Kader. Zudem holte man Takumi Minamino aus Liverpool ins Fürstentum.

Mit Gelson Martins, Sofiane Diop und dem derzeit verletzten Krépin Diatta ist man auch auf dem Flügel gut besetzt. Und wer weiss, vielleicht kommt ja noch ein Top-Transfer hinzu. Das Geld dafür hätte man nach dem Abgang Tchouaménis auf jeden Fall.

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