Atalanta Bergamo: Remo Freuler glaubt an Sieg der Champions League
Atalanta Bergamo kämpft um den italienischen Vizemeistertitel. Für Nati-Star Remo Freuler ist das aber nicht das Ende der sportlichen Ambitionen.
Das Wichtigste in Kürze
- Atalanta Bergamo liegt in der Serie A hinter Meister Juventus und Inter auf Platz drei.
- Nati-Star Remo Freuler glaubt in der nächsten Saison an die Titelchance.
- Für das Finalturnier der Champions League hat Atalanta grosse Ambitionen.
Mit einem 2:1-Sieg über Parma untermauert Atalanta Bergamo am Dienstag seine Ambitionen auf Platz zwei hinter Meister Juventus. Das Team von Nati-Star Remo Freuler dreht einen Rückstand in der Schlussphase erfolgreich.
Weil Inter aber zeitgleich gewinnt, bleiben sie einen Punkt vor Atalanta. Damit kommt es am Samstag um 20.45 Uhr in Bergamo zum grossen Duell um die Vizemeisterschaft zwischen den beiden Teams.
Atalanta hat sich unter Trainer Gian Piero Gasperini zu einem italienischen Spitzenteam entwickelt. Und ist zudem immer noch in der Champions League vertreten!
Remo Freuler: Warum nicht den Titel holen?
Nati-Star Remo Freuler zeigt in einem Interview mit «Sky», dass man in Bergamo Ambitionen hat. Liegt kommende Saison gar der Titel drin? «Wir versuchen so viele Punkte wie möglich zu holen. Wenn wir weiter so spielen, wie in dieser Saison, dann liegt alles drin.»
Und Freuler rechnet damit, auch in den nächsten Jahren bei Atalanta Bergamo zu spielen. «Mein Vertrag läuft noch lange, auch wenn man im Fussball nie genau weiss, was passiert.»
Die Arbeit unter Trainer Gasperini sei streng, auch wenn man aufgrund des dichten Terminkalenders nicht viele Trainings hat. «Ich habe noch nie so hart trainiert, wie unter ihm. Wir arbeiten hart, das ist unser Geheimnis und eine grosse Teamleistung.»
Atalanta Bergamo will in der Champions League Gas geben
Doch die Ambitionen bei Remo Freuler und seinen Teamkollegen sind nicht nur national gross. Auch ans Finalturnier der Champions League in Lissabon reist Atalanta Bergamo mit breiter Brust. «Es werden drei schwierige Spiele, aber in einer einzelnen Partie können wir jeden schlagen.»
Und weiter: «Das ist unser Ziel, sonst würden wir nicht nach Lissabon reisen!» Am 12. August wartet mit Paris Saint-Germain gleich eine erste grosse Hürde auf die Italiener.