Ausgleich in letzter Minute: Eintracht spielt 1:1 in Sofia
Eintracht Frankfurt spielt im Play-off-Hinspiel in der Conference League gegen Lewski Sofia unentschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Eintracht Frankfurt spielt in der Conference League gegen Lewski Sofia unentschieden.
- Das Tor im Play-off-Hinspiel für die Eintracht schoss Star-Stürmer Kolo Muani.
Eintracht Frankfurt hatte dank Randal Kolo Muanis Führungstor im Play-off-Hinspiel in der Conference League den Sieg vor Augen. Doch Lewski Sofia glich noch zum 1:1 aus. Nach einem späten Gegentor muss Eintracht Frankfurt um den Einzug in die Conference League noch zittern.
Die Hessen mussten sich mit einem 1:1 (1:0) bei PSG Lewski Sofia begnügen. Das Play-off-Hinspiel fand vor 43'000 Zuschauern im Nationalstadion der bulgarischen Hauptstadt statt. Dabei kam Lewski erst in der fünften Minute der Nachspielzeit durch ein Tor von Hassimi Fadiga zum Ausgleich.
Zuvor hatte Ausnahmestürmer Randal Kolo Muani in der sechsten Minute den Europa-League-Sieger von 2022 in Führung gebracht. Die Entscheidung über das Weiterkommen fällt am kommenden Donnerstag in Frankfurt.
Götze mit Torvorlage
Die Eintracht hatte mit dem schnellen Führungstreffer einen Start nach Mass. Sie konnte das 1:0 mit grossem Einsatz, aber auch Glück bis zum Pausenpfiff verteidigen. Frankfurts von Paris Saint-Germain umworbener Stürmerstar Kolo Muani konnte nach einem präzisen Querpass von Mario Götze aus wenigen Metern einschiessen. Der Check per Videobeweis bestätigte, dass Götze nicht im Abseits stand.
Für den Nationalspieler und WM-Zweiten Kolo Muani war es schon das dritte Saisontor. Zuvor hatte er im DFB-Pokal gegen Lok Leipzig und beim Bundesligaauftakt gegen Darmstadt 98 getroffen. «Er ist sehr professionell, zeigt einen guten Charakter.» Das sagte Eintracht-Sportchef Timmo Hardung mit Bezug auf den Transfer-Poker um ihn mit PSG.
Ausgleich gegen Frankfurt keineswegs unverdient
Trotzdem fiel noch der keineswegs unverdiente Ausgleich, als Fadiga mit einem Traumtor Trapp überwand. Insgesamt zeigte die Eintracht im dritten Pflichtspiel unter der Regie des neuen Cheftrainers Dino Toppmöller eine gute Leistung.
Gegen das brasilianische Trio Welton Felipe, Ricardinho und Ronaldo war dies keine leichte Aufgabe. Vor dem Rückspiel müssen die Frankfurter am Sonntag (15:30 Uhr) zum Nachbarschaftsduell beim FSV Mainz 05 antreten. Ob dort erneut der umworbene Kolo Mani dabei sein wird, ist offen.