Bayern München verdonnert Sadio Mané nach Prügelei zu Rekord-Busse
Nach dem CL-Hinspiel von Bayern München gegen City schlug Sadio Mané Leroy Sané ins Gesicht. Nun muss er 350'000 Euro Busse zahlen – neuer Rekord!
Das Wichtigste in Kürze
- In der Kabine kam es im Anschluss an die Partie Bayern-City zu einem Prügel-Eklat.
- Dabei soll Sadio Mané seinem Mitspieler Leroy Sané eine blutige Lippe verpasst haben.
- Daraus resultiert für den Senegalesen nun eine Rekord-Busse in der Höhe von 350'000 Euro.
Teure Folgen nach Ausraster! Der FC Bayern München verdonnert Sadio Mané angeblich zu einer Geldstrafe in der Höhe von 350'000 Euro. Zudem wurde er für das Spiel gegen Hoffenheim vom vergangenen Samstag aus dem Kader gestrichen.
Der Senegalese hatte seinem Mitspieler Leroy Sané nach der CL-Niederlage gegen City ins Gesicht geschlagen. Die beiden haben bereits auf dem Feld diskutiert. Anschliessend sei es in der Kabine zum Eklat gekommen.
Der Klub liess es wie folgt vermelden: «Zusätzlich wird Mané eine Geldstrafe erhalten.» Die Höhe der Strafe war bisher unbekannt. Die «Sport Bild» enthüllte nun, dass der Stürmer rund 350'000 Euro bezahlen muss.
Nie zuvor kam es in der Geschichte von Bayern München zu einer derart hohen Strafe gegen einen Spieler. 2012 kam es in der Münchner Kabine zu einer ähnlichen Situation. Damals kassierte Arjen Robben von Team-Kollege Franck Ribéry einen Schlag. Der Franzose musste daraufhin «nur» 50'000 Euro bezahlen.
Mané kehrt in den Kader zurück
Die Klubführung hätte Mané sogar höher bestrafen können. Dem Ex-Liverpool-Star hat laut einer Vertragsklausel eine Busse in der Höhe von bis zu zwei Millionen Euro gedroht. Dies hätte seinem geschätzten Monatsgehalt entsprochen.
So weit wollten Kahn und Co. dann aber wohl doch nicht gehen. Präsident Herbert Hainer hat sich in einem Interview mit der «Bild» dazu geäussert. «Die Geldstrafe tut ihm – auch bei seinem Gehalt – weh.»
Heute Abend findet das Rückspiel gegen Manchester City statt. Dann versuchen die Münchner ein 0:3-Rückstand aus dem Hinspiel wettzumachen. Mané kehrt für das Topspiel wieder zurück in den Kader, wird aber wahrscheinlich von der Bank aus starten.