BVB schlägt Hannover im Pokal – Bremen unterliegt Paderborn
Hannover hält im DFB-Pokal gegen den BVB wacker mit. Am Ende setzt sich der Favorit dennoch durch. Wesentlich schwerer tun sich Freiburg und Bremen.

Das Wichtigste in Kürze
- Der BVB zieht mit einem 2:0 gegen Hannover in die dritte Runde des DFB-Pokals ein.
- Der SC Freiburg setzt sich gegen St. Pauli erst in der Verlängerung durch.
- Werder Bremen unterliegt Zweitligist Paderborn im Penaltyschiessen.
Borussia Dortmund gibt sich im DFB-Pokal keine Blösse und zieht in die dritte Runde ein. Die Terzic-Elf bezwingt Zweitligist Hannover 96 auswärts mit 2:0.
BVB gewinnt dank Eigen- und Penalty-Tor
Bereits nach elf Minuten bringt ein Eigentor von Arrey-Mbi die Gäste in Führung. In der Folge wird Dortmund-Keeper Kobel mehrmals geprüft – und ist zur Stelle.

Im zweiten Durchgang spielt Hannover gut mit und kommt zu Chancen auf den Ausgleich. 20 Minuten vor Schluss sorgt der eingewechselte Bellingham (71') per Penalty jedoch für die Vorentscheidung. Kurz vor Schluss fliegt Adeyemi (85') wegen einer Notbremse noch vom Platz.
Freiburg in Extremis – Bremen raus
Wesentlich schwerer tut sich der SC Freiburg. Das Team von Trainer Christian Streich duelliert sich zuhause gegen Zweitligist St. Pauli. Ginter (94') rettet seine Mannschaft mit einem Last-Minute-Treffer in die Verlängerung. Zuvor hatte Daschner (42') die Gäste in Führung gebracht.
In der Verlängerung erlöst Gregoritsch Freiburg mit einem Kopfball-Tor in der 119. Minute. Der Bundesligist qualifiziert sich in Extremis doch noch für den Achtelfinal.
Zittern muss auch Werder Bremen – und wie! Paderborn (aktuell auf Platz zwei in der 2. Bundesliga) erweist sich für die Norddeutschen als Knacknuss.

Bereits zur Pause liegen die Werderaner nach Toren von Platte (22') und Conteh (43') mit 0:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel bringt Bittencourt (65') Grünweiss noch einmal heran. Und tatsächlich: Weiser (84') erzielt kurz vor Schluss den Ausgleich und erzwingt die Verlängerung.
Dort fallen keine Tore mehr, es geht ins Elfmeterschiessen. Bremens Bittencourt verschiesst als einziger Schütze und besiegelt damit das Werder-Aus.