Champions League Chaos: Macron «bedauert Abläufe»

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Frankreich,

Die französische Regierung und Präsident Macron bedauern das Chaos im Rahmen des Champions-League-Finales in Paris.

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Polizeieinsatz vor dem Stade de France, rund 100 Personen wurden im Rahmen des Champion-League-Finales verhaftet, 230 verletzt. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Chaos um das Champions-League-Finale in Paris wurden 230 Personen verletzt.
  • Die französische Regierung spricht nun ihr Bedauern über die Abläufe aus.
  • Präsident Macron will im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris daraus lernen.

Die französische Regierung hat den britischen Fans ihr Bedauern für das Chaos am Champions-League-Finale im Stade de France ausgesprochen.

Präsident Emmanuel Macron und seine Regierung seien traurig, dass Fans das Spiel nicht wie geplant hätten sehen können. Man bedauere die Abläufe rund um das Stadion sowie die Aggressionen und Diebstähle, denen Fans ausgesetzt gewesen seien. «Ich entschuldige mich», sagte Regierungssprecherin Olivia Grégoire. Die Sprecherin betont, dass sie Dinge besser machen können.

Macron will Transparenz herstellen und Abläufe optimieren

Laut Grégoire gehe es Präsident Macron darum, Transparenz herzustellen und die Abläufe zu verbessern. Mit Blick auf die Olympischen Spiele 2024 laufen zwei Untersuchungen dazu. Sowohl die Sicherheit im Stadion als auch die Abläufe in der Umgebung und der Transport sollen optimiert werden.

Wie der Sender BFMTV berichtete, ist Macron offenbar sauer auf Innenminister Gérald Darmanin. Dieser rechtfertigte den umstrittenen Polizeieinsatz öffentlich. Darmanin habe «das volle Vertrauen des Präsidenten», kommentierte die Regierungssprecherin. Der französische Senat wollte den Innenminister sowie Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra am Mittwochnachmittag zu dem Fiasko befragen.

230 Verletzte in Champions League Chaos

Das Champions League Finale am Samstagabend in Paris endete mit einem 1:0 Sieg von Real Madrid gegen den FC Liverpool. Die Polizei registrierte rund um das Spiel mehr als 100 Festnahmen und 230 Verletzte. Die UEFA erklärte das Chaos beim Einlass durch das hohe Aufkommen von Fans ohne gültige Tickets. Ein unabhängiger Untersuchungsbericht wurde in Auftrag gegeben.

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