Club-Boss von Hakan Yakin sorgt für Spielabbruch in der Türkei
Der türkische Fussball hat seinen nächsten Skandal – und wieder ist ein Vereins-Präsident involviert. Das Team von Trainer Hakan Yakin wird vom Feld zitiert.
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Das Wichtigste in Kürze
- Das Spiel zwischen Istanbulspor und Trabzonspor wird in der 73. Minute abgebrochen.
- Dies, weil einer der beiden Club-Präsidenten sein Team aus Protest vom Feld schickt.
Zweiter Eklat in der türkischen Süper Lig innert weniger Tage. Nachdem vergangene Woche ein Schiedsrichter nach Schlusspfiff spitalreif geprügelt wurde, sorgt nun der nächste Club-Boss für Furore.
Im Spiel zwischen Istanbulspor und Trabzonspor läuft die 73. Minute, als plötzlich Ecmel Sarıalioglu, der Präsident des Heimteams aufs Feld stürmt. Der 63-Jährige schickt seine Spieler, die eigentlich weiterkicken wollen, in die Kabine. Die Partie wird abgebrochen.
Was ist passiert?
Das Tabellenschlusslicht um Trainer Hakan Yakin gleicht gegen Trabzonspor kurz vor der Pause aus. Doch nach dem Seitenwechsel gehen die Gäste wieder in Führung. Ganz zum Ärger von Sarıalioglu, der vor dem Tor ein Foulspiel gesehen haben will.
Der in Rage geratene Club-Boss provoziert daraufhin den Spielunterbruch. Und das nur gut eine Woche, nachdem die türkische Süper Lig bereits von einem Eklat heimgesucht wurde. Nach Spielschluss wurde Fifa-Schiri Halil Umut Meler noch auf dem Platz verprügelt.
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