Cristiano Ronaldo bleibt bei Juventus
Juventus Turin spielt eine durchzogene Saison. Sündenbock ist für viele Cristiano Ronaldo. Der Klub hat nun bekannt gegeben, wie es mit ihm weitergeht.
Das Wichtigste in Kürze
- Cristiano Ronaldo spielt seit über zwei Jahren in Turin.
- In dieser Zeit konnte er den Italienern nicht die gewünschten Erfolge bescheren.
- Ronaldo wird auch nächste Saison bei Juventus spielen.
Geht er, oder geht er nicht? Diese Fragen dürfte einigen Juve-Fans in letzter Zeit schlaflose Nächste bescheren. Er ist Cristiano Ronaldo, insgesamt fünffacher Weltfussballer und Champions-League-Sieger.
2018 wechselte der Portugiese in den Piemont, um der alten Dame einen Titel in der Königsklasse zu sichern. Bisher lief das Unterfangen allerdings nicht wunschgemäss.
Seit Ronaldos Ankunft in Turin scheiterte Juve dreimal in der Champions League: einmal im Viertelfinal (2018/19) und zweimal im Achtelfinal (2019/20) und (2020/21).
Cristiano Ronaldo sitzt Juventus Turin auf dem Geldbeutel
In der heimischen Liga ist in diesem Jahr ebenfalls der Wurm drin. Juve ist nur Dritter und könnte erstmals seit einem Jahrzehnt den Titel abgeben müssen.
Der 36-Jährige bringt also nicht den gewünschten Erfolg und sitzt während der Corona-Krise mächtig auf dem Geldbeutel. So lautet zumindest die Meinung vieler italienischer Medien. Für sie ist klar: Die Turiner müssen einen Schlussstrich ziehen.
Andrea Pirlo: «Cristiano hat noch ein Jahr Vertrag»
Doch Juve will an CR7 festhalten. «Wir haben uns dazu entschieden, Cristiano zu halten. Er ist der beste Spieler der Welt und er wird bei uns bleiben.» Dies sagte Sportdirektor Fabio Paratici bei «Sky Sport Italia» nach der Niederlage am Wochenende gegen Benevento Calcio.
Ähnlich klangen die Worte von Juve-Coach Andrea Pirlo vor dem Spiel: «Er hat noch ein Jahr Vertrag und wir sind froh, dass er weiter für uns spielen kann. Er hat in dieser Saison viele Tore erzielt, deshalb gibt es an ihm nichts zu zweifeln. Lasst uns zuerst die Saison zu Ende spielen.»
CR7 wurde zuletzt mit einer Rückkehr nach Madrid in Verbindung gebracht.