Das freut Shakira: Muss Piqué Barça wegen seiner Affäre verlassen?
Gerard Piqué scheint in Barcelona keine Zukunft mehr zu haben. Trainer Xavi missfallen die Ablenkungen neben dem Feld, wie die Trennung von Shakira.
Das Wichtigste in Kürze
- Barça-Trainer Xavi legt Piqué Abgang nahe.
- Der Innenverteidiger sei körperlich nicht mehr fit und habe zu viele Ablenkungen.
- Erst kürzlich trennten sich Piqué und Shakira wegen einer mutmasslichen Affäre.
Bei Gerard Piqué läuft es aktuell nicht rund. Der Barça-Verteidiger und seine langjährige Freundin Shakira gaben ihre Trennung bekannt. Laut Berichten soll der Spanier die Sängerin betrogen haben. Und nun wird auch noch seine Ausbootung bei Barcelona diskutiert – und sein Liebesleben soll dabei eine Rolle spielen.
Wie die spanische Zeitung «Sport» berichtet, traf sich Trainer Xavi vor rund zwei Wochen mit Gerard Piqué. Dabei soll die Zukunft des Vize-Captains im Mittelpunkt gestanden haben. Die fussballerischen Qualitäten sollen nicht diskutiert worden sein, dafür die körperliche Verfassung und das Verhalten neben dem Feld. Xavi soll sich an den zahlreichen Interessen und Verpflichtungen Piqués gestört haben.
Deshalb glaubt der Trainer, dass es das Beste wäre, wenn der Verteidiger die Katalanen so würdevoll wie möglich verlässt. Dafür sollte er auch auf einen Teil des Gehaltes, dass ihm der FC Barcelona noch schuldet, verzichten. Aktuell sind dies rund 40 Millionen Euro. Täte Gerard Piqué dies, würde er den gleichen Weg beschreiten wie sein ehemaliger Verteidiger-Kollege Puyol.
Piqué will dies scheinbar aber nicht, er will weiterhin für Barça spielen. Dafür will er härter den je trainieren und einige seiner Verpflichtungen neben dem Feld aufgeben. Trotzdem sieht Trainer Xavi ihn aber nicht als den Innenverteidiger, um den er sein Team aufbauen kann.
Gerard Piqué spielt seit 14 Jahren für den FC Barcelona und absolvierte in dieser Zeit über 600 Partien. In der abgelaufenen Saison verpasste er zwölf Spiele wegen Muskelverletzungen, ein Jahr davor gar 29 wegen Knieverletzungen.