Ist Barça-Star Gerard Piqué in Millionen-Skandal verwickelt?
Korruptionsvorwürfe gegen Gerard Piqué (35)! Der Verteidiger des FC Barcelona soll rund um den spanischen Supercup in einen riesigen Skandal verwickelt sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit 2019 wird der spanische Supercup in Saudi-Arabien ausgetragen.
- Für dessen Verschiebung soll Gerard Piqué mitverantwortlich sein.
- Er und seine Agentur haben offenbar dafür 24 Millionen kassiert.
Gerard Piqué ist angeblich in einen handfesten Skandal verwickelt. Der 103-fache Nationalspieler ist gemäss der Zeitung «El Confidencial» Drahtzieher in einem millionenschweren Deal. Dabei geht es um die Verlegung des spanischen Supercups nach Saudi-Arabien.
Seit 2019 wird der Wettbewerb im Wüstenstaat ausgetragen, sechs Jahre dauert die Zusammenarbeit. Dafür haben Piqué und dessen Agentur «Kosmos» angeblich rund 24 Millionen Euro erhalten.
Gerard Piqué: «...dann müssen sie nachgeben»
Es soll belastendes Audiomaterial geben, wonach das Barça-Urgestein gesagt hat: «Lass uns die Saudis ausquetschen.» Diese Worte seien an den Vorsitzenden des spanischen Verbands, Luis Rubiales (44) gerichtet gewesen.
In einem weiteren aufgezeichneten Gespräch meinte er: «Schau Rubi, dann bekommen sie eben acht Millionen. Barcelona bekommt auch acht und die anderen beiden zwei beziehungsweise eine Million. Wir sagen ihnen, dass Real Madrid unter acht Millionen nicht kommt, dann müssen sie nachgeben.»
Im September war der Mega-Deal mit den Saudis dann in trockenen Tüchern. Rubiales schickte Piqué daraufhin folgende Nachricht: «Gratuliere Geri, und damit meine ich nicht dein gestriges Tor. Es ist jetzt nach Mitternacht, damit ist der Deal mit den Saudis fix durch. Ich schicke dir eine Umarmung, danke für alles und melde dich, wenn du irgendetwas brauchen solltest.»