David Alaba: Erster Top-Club steigt aus Transfer-Poker aus
David Alaba steht wohl vor dem Abgang bei Bayern München. Ein Top-Club verabschiedet sich nun aus dem Transfer-Rennen. Ist damit der Weg frei für Real Madrid?
Das Wichtigste in Kürze
- Wohin wechselt David Alaba? Wenn er denn überhaupt wechselt?
- Zumindest einem Top-Club ist der Österreicher zu teuer.
- Der Transfer-Poker dürfte bald vorbei sein.
Der Transfer-Poker um Bayern-Star David Alaba spitzt sich immer mehr zu. Nun sitzt aber offenbar ein potenzieller Abnehmer weniger am Verhandlungs-Tisch.
Der englische Top-Club Manchester United hat sich aus dem Rennen um den Verteidiger verabschiedet. Das berichtet «The Athletic». Grund dafür: Alaba ist den «Red Devils» schlicht zu teuer.
David Alaba fordert XXL-Gehalt
Die Gehaltsforderungen des 28-Jährigen belaufen sich auf über 20 Millionen Franken pro Jahr. Auch bei den Münchnern scheiterten die Vertrags-Verhandlungen aufgrund Alabas Lohn-Vorstellungen.
Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sagte kürzlich gegenüber «Sport1»: «Wir haben bei David alles in die Waagschale gelegt, was möglich war. Aber er hat unser Angebot nicht angenommen. Unser Präsident hat das Angebot schliesslich zurückgezogen.»
Real Madrid in der Pole Position
Die Wechsel-Optionen werden mit dem Korb von ManUtd also um einen Kandidaten dünner. Im Rennen bleiben die üblichen Verdächtigen: PSG, Manchester City, Liverpool, Chelsea – und Real Madrid. Laut «Marca» sprechen alle Argumente für die «Königlichen».
Zum einen dürfte Real in der Lage sein, Alabas Mega-Gehalt und die Prämie an dessen Berater Pini Zahavi zu bezahlen. Zum anderen liebäugelt Abwehr-Chef Sergio Ramos mit einem Wechsel in die Premier League. David Alaba könnte in seine Fussstapfen treten.