Declan Rice vor Rekordwechsel zum FC Arsenal

Felix Kirsch
Felix Kirsch

Grossbritannien,

Seit wenigen Stunden ist der Transfer von kai Havertz zum FC Arsenal offiziell. Nun legen die «Gunners» nach – und machen Declan Rice zum Rekordtransfer.

West Ham
Declan Rice steht unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Arsenal. Die Vereine einigten sich bereits. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Arsenal und West Ham United haben sich auf eine Rekord-Transfersumme geeinigt.
  • Damit macht Arsenal die Bahn frei für einen Wechsel von Granit Xhaka.

Wie «Sky» berichtete, wurde ein Angebot über 105 Millionen Pfund (circa 118 Millionen Franken) von West Ham United akzeptiert. Der FC Arsenal muss sich nun nur noch mit Rice auf ein Gehalt einigen – laut Insidern eine reine Formalie. Der englische Nationalspieler wird noch diese Woche zum obligatorischen Medizincheck erwartet.

Arsenal hatte zuvor bereits zwei Angebote in Rekordhöhe abgelehnt. Sollte der Transfer stattfinden würde Declan Rice zum teuersten Transfer der Vereinsgeschichte der «Gunners» werden. Den Titel hält bislang noch der als Transferflop geltende Nicolas Pepe, der 2019 für 72 Millionen Pfund aus Lille in den Norden Londons wechselte.

Transfer von Declan Rice macht Bahn frei für Xhaka-Wechsel

Rice hat seine gesamte Profikarriere bei West Ham verbracht und den Verein zuletzt zum Titel in der Europa Conference League geführt.

Arsenal-Coach Mikel Arteta, der sich in der vergangenen Saison hauptsächlich auf Thomas Partey, Granit Xhaka und Martin Odegaard als Mittelfeldspieler verlassen hat, wollte sich in diesem Bereich unbedingt verstärken. Mit dem Transfer von Rice hat das Arsenal-Mittelfeld deutlich an Qualität gewonnen – und einen möglichen Abgang von Nati-Kapitän Granit Xhaka bereits kompensiert.

Xhaka wird seit Wochen mit einer Rückkehr in die Bundesliga in Verbindung gebracht. Als heissester Anwärter auf einen Transfer gilt Bayer Leverkusen.

Kommentare

User #6285 (nicht angemeldet)

Wahnsinn was für durchscnittliche 0815 Kicker heute schon bezahlt wird. Das hat mit fairem und ehrlichen Sport absolut nichts mehr zu tun.

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