Denis Zakaria: «Adi Hütter war bei YB wie ein Vater für mich»
Seit Kurzem ist klar: Adi Hütter wird nächste Saison in Mönchengladbach übernehmen. Dort könnte er auf Denis Zakaria treffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Adi Hütter wird bei den «Fohlen» Nachfolger von Trainer Marco Rose.
- Ob es allerdings zur Wiedervereinigung mit Denis Zakaria kommt, ist unklar.
59 Mal läuft Denis Zakaria (24) bei YB unter Adi Hütter (51) auf. Dann zieht es den gebürtigen Genfer 2017 zur Borussia nach Mönchengladbach. Sein Trainer bleibt noch ein Jahr länger und verabschiedet sich mit einem legendären Meistertitel aus Bern.
Fast vier Jahre sind seit der Zusammenarbeit zwischen den beiden vergangen. Und im Sommer könnte es zu einer Wiedervereinigung kommen. Denn: Hütter übernimmt den Posten als Cheftrainer und beerbt damit den abwandernden Marco Rose.
Ob es wirklich dazu kommen wird, ist noch unklar. Zakaria, seit Jahren unangefochtener Stammspieler bei den «Fohlen», hat längst Interesse geweckt. Ein Wechsel zu einem Topklub ist schon länger ein Thema. Unter anderem hat Liverpool ein Auge auf den Nati-Star geworfen.
Bleibt Denis Zakaria bei Gladbach?
Dennoch zeigt sich Denis Zakaria erfreut, dass Adi Hütter in Gladbach übernimmt. «Er war wie ein Vater für mich, weil er mir so viel geholfen hat», schwärmt der 24-Jährige gegenüber «Sportbild». «Ich habe viele Fehler gemacht und er hat mir immer wieder gesagt, dass ich daraus lernen muss.»
Auf die Frage, welche Fehler er damit anspreche, meint er: «Mein Wecker war nicht immer richtig gestellt (lacht). Ich bin häufig zu spät gekommen.» In solche Momenten sei Hütter dann sehr streng.
Der ehemalige YB-Mittelfeldmotor mag den Fussball, den Hütter spielen lässt. «Es war ein bisschen wie unter Marco Rose: immer nach vorne, viel Pressing. Und die Forderung, auch als Mittelfeldspieler mit viel Willen vorzurücken und selbst Tore zu machen», so Zakaria.