Denis Zakaria vor Spanien-Kracher: «Ich bin nicht Granit Xhaka!»
In Abwesenheit des Captains übernimmt Denis Zakaria im Mittelfeld der Schweizer Nati mehr Verantwortung. Vergleiche mit Granit Xhaka hält er aber für unsinnig.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati trifft heute um 20.45 Uhr in Genf auf Spanien.
- Auf den Schultern von Denis Zakaria lastet etwas mehr Verantwortung als sonst.
- Der Genfer stellt aber klar: «Ich bin nicht Granit Xhaka.»
Wenn die Schweizer Nati heute Abend auf Spanien trifft, ist es für Denis Zakaria ein ganz besonderes Spiel. Der gebürtige Genfer läuft in seiner Heimat und in einem ausverkauften Stadion auf. Auch seine Rolle ist eine andere als gewohnt.
Weil mit Granit Xhaka der grosse Leader im Mittelfeld gesperrt fehlt, lastet auf Zakarias Schultern mehr Verantwortung. «Denis hat Erfahrung, er wird seine Rolle übernehmen», ist sich Trainer Murat Yakin sicher.
«Granit ist ein wichtiger Spieler», sagt Zakaria, stellt aber klar: «Ich bin Denis Zakaria und nicht Granit Xhaka. Wir sind unterschiedliche Spieler. Ich werde versuchen, dem Team mit meinen Qualitäten zu helfen.»
Zakaria: «Gebe in jedem Spiel alles»
Ein fast identisches Szenario spielte sich bereits vor gut drei Jahren an der EM 2021 ab. Im Viertelfinal gegen Spanien war Xhaka gesperrt – und Zakaria sprang in die Bresche. Damals scheiterte die Schweizer Nati im Penaltyschiessen. «Wir brauchen ein ähnliches Spiel wie damals», so Zakaria.
Für ihn sei es immer etwas Besonderes, zu Hause in Genf zu spielen, so Zakaria. «Aber ich gebe in jedem Spiel alles, um zu gewinnen. Das werde ich wieder tun.» Immerhin spiele seine Mannschaft heute «gegen eines der besten Teams der Welt».