Deshalb hat Real Madrid auf Transfers verzichtet
Während andere Vereine im Sommer Hunderte Millionen investierten, hielt sich Real Madrid zurück. Das hat seinen Grund.
Das Wichtigste in Kürze
- Vier Spieler haben die Königlichen in diesem Sommer verkauft.
- Auf Neuverpflichtungen hat der spanische Meister jedoch verzichtet.
- Nächsten Sommer will man dafür einen ganz grossen Star holen.
Mit den Verkäufen von Achraf Hakimi, Sergio Reguilon und Oscar Rodriguez hat Real Madrid umgerechnet 90 Millionen Franken eingenommen. Hinzu kommt die Leihe von Gareth Bale an Tottenham, womit man dessen hohe Lohnkosten teilweise einspart.
Die Königlichen scheinen sich momentan auf Sparkurs zu befinden. Im Sommer hat der amtierende spanische Meister keinen Rappen für neue Stars ausgegeben.
Real Madrid spart für Mbappé
Ganz im Gegensatz zu anderen Top-Klubs wie Chelsea (266 Mio.), Manchester City (170 Mio.) und Erzrivale Barcelona (134 Mio.).
Stattdessen investierte Real das Geld lieber in den Umbau des Estadio Santiago Bernabeu. Und im nächsten Sommer soll dafür ein ganz Grosser nach Madrid kommen.
Die Rede ist natürlich von PSG-Superstar Kylian Mbappé. Der 21-Jährige ist vertraglich noch bis 2022 an den französischen Serienmeister gebunden.
Wie «Marca» berichtet, hofft Real Madrid, den pfeilschnellen Stürmer dann zu einem «Schnäppchenpreis» zu bekommen. «Transfermarkt» beziffert seinen Wert auf unglaubliche 195 Millionen Franken.