Diese Stars mischen im Januar den Transfermarkt auf
Das Wichtigste in Kürze
- Am 1. Januar öffnet das Winter-Fenster für internationale Transfers.
- Besonders Spieler, die im Juni ablösefrei gehen können sind interessant.
- Dazu gehören die beiden Nati-Stars Denis Zakaria und Remo Freuler.
Anfang Jahr öffnet das Winterfenster für internationale Transfers. Die spannende Zeit für jeden Fussballfan – wer geht, wer kommt?
Mitten im Karussell der Spekulationen stehen auch die Nati-Stars Denis Zakaria (25, Borussia Mönchengladbach) und Remo Freuler (29, Atalanta Bergamo). Beide haben bei ihren Clubs einen Vertrag, der im Juni 2022 ausläuft – im Sommer können sie also ablösefrei gehen.
Das macht die Spieler auch für den Winter-Transfermarkt interessant. Denn es ist die letzte Chance für die Clubs, mit den Verkäufen wenigstens noch ein bisschen Geld zu verdienen. Und für die interessierten Clubs eine Möglichkeit, sich gute Spieler unter ihrem Wert vorzeitig zu sichern.
Denis Zakaria steht bei Gladbach vor dem Absprung. Offenbar ist die Borussia bereit, den Mittelfeldspieler für sieben Millionen Franken abzugeben. Neben der AS Roma sind gerüchtehalber auch Juventus, Borussia Dortmund, Arsenal oder West Ham am Genfer interessiert.
Ebenfalls interessant ist die Ausgangslage für Remo Freuler. Der Mittelfeldspieler von Atalanta zeigt in der Serie A konstant starke Leistungen und würde sicher schnell einen neuen Club finden. Doch anders als bei Gladbach und Zakaria stehen die Zeichen bei Atalanta und Freuler nicht unbedingt auf Trennung. Gut möglich, dass der Innerschweizer in Bergamo verlängert.
Wo soll Denis Zakaria künftig spielen?
Zahlreiche Stars mit Vertragsende Juni 22 mischen den Transfermerkt auf
Was für Remo Freuler und Denis Zakaria gilt, trifft auch auf zahlreiche Topstars zu. Die Liste mit Spielern, deren Vertrag im Juni 2022 ausläuft, liest sich wie eine Weltauswahl.
Beispiele gefällig?
Kylian Mbappé (22, Paris Saint-Germain, Marktwert 160 Millionen Franken): Der französische Nationalspieler gehört zu den besten und teuersten Stürmern der Welt. Dass der blitzschnelle Mbappé mit einem Transfer zu Real Madrid liebäugelt, ist kein Geheimnis. Pikant: Die beiden Clubs treffen jetzt in der Champions League aufeinander.
Paul Pogba (28, Manchester United, Marktwert 60 Millionen Franken): Der Mittelfeldstratege ist bei den «Red Devils» nicht mehr glücklich. Im Raum stehen Transfers zu Paris Saint-Germain oder zu Juventus Turin. Bei der «alten Dame» stand Pogba schon zwischen 2012 und 2016 unter Vertrag. Und Juve würde den Ballverteiler mit Handkuss zurücknehmen.
Franck Kessie (24, Milan, Marktwert 55 Millionen Franken): Noch im Sommer bei den Olympischen Spielen beteuerte der «il presidente» seine ganze Karriere bei Milan zu verbringen. Doch die gebotenen sechs Millionen Franken Jahresgehalt sind jetzt doch zu wenig. Die Mailänder können und wollen nicht mehr bieten. Offenbar sind mehrere Premier-League-Klubs am Ivorer interessiert.
Ousmane Dembélé (24, Barcelona, Marktwert 50 Millionen Franken): Mit seinem Streik bei Dortmund hat sich Dembéle den Ruf des «schwierigen Spieler» eingehandelt. Sein Talent ist aber unbestritten. Das von finanziellen Sorgen geplagte Barcelona wäre nicht abgeneigt, den verletzungsanfälligen Stürmer gegen ein entsprechendes Angebot ziehen zu lassen.
Paulo Dybala (28, Juventus, Marktwert 50 Millionen Franken): Eher auf Vertragsverlängerung stehen die Zeichen beim Argentinier. Der Offensivzauberer ist bereit, bei einem guten Angebot in Turin zu bleiben, möchte aber auch, dass sich der Club verstärkt. Ansonsten gibt es offenbar Interessenten in Spanien und England.
Weitere interessante Spieler und Altstars auf dem Markt
Spannend sind auch folgende Spieler: Marcelo Brozovic (29, Inter), Antonio Rüdiger (28, Chelsea), Jesus Corona (28, Porto). Oder Sardar Azmoun (26, Zenit), Luiz Felipe (24, Lazio) und Isco (29, Real Madrid).
Auch ein paar ältere Stars haben einen Vertrag bis Juni 2022. Zum Beispiel Juan Cuadrado (33, Juventus), Luis Suarez (34, Atletico), Lorenzo Insigne (30, Napoli) oder Alexandre Lacazette (30, Arsenal).