Euro 2020: Surseer Stadtpräsidentin freut sich auf mehr Haris-Tore
Haris Seferovic kommt aus Sursee. Das weiss mittlerweile jeder Fussballfan. Sursees Stadtpräsidentin freut sich auf weitere Tore «ihres» Schützlings.
Das Wichtigste in Kürze
- SRF-Mann Sascha Ruefer verhalf Haris Seferovic zum Übernamen «Mann aus Sursee».
- Die Stadtpräsidentin Sursees freut sich besonders, wenn Seferovic heute wieder trifft.
Trifft er, gewinnt die Schweiz. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten der Nati läuft es mit den drei Toren Seferovics auch der Mannschaft besser.
Dass ihn Vladimir Petkovic gegen die Spanier wieder von Anfang an stürmen lassen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Dass er trifft, hofft die ganze Schweiz.
Und Sursee noch ein bisschen mehr. SRF-Mann Sascha Ruefer wiederholte die Metapher «Mann aus Sursee» so gebetsmühlenartig, dass jeder einigermassen Fussballbegeisterte mittlerweile weiss, woher Seferovic stammt.
«Freuen uns besonders»
«In erster Linie drücken wir der Schweizer Nationalmannschaft die Daumen», sagt Sursees Stadtpräsidentin Sabine Beck-Pflugshaupt auf Nau.ch-Anfrage. «Natürlich freuen wir uns besonders, wenn Haris Seferovic Torchancen packt, Treffer landet und so wesentlich zum Erfolg beiträgt.»
Seferovics Übername habe den Bekanntheitsgrad Sursees bestimmt gesteigert. «Wir freuen uns, dass die Stadt Sursee als zweites Zentrum des Kantons Luzern nebst den vielseitigen Vorzügen und Schönheiten immer wieder auch dank besonderer Leistungen von Persönlichkeiten in den Mittelpunkt rückt.»
Nach der «stürmischen EM-Zeit» werde die Stadt Sascha Ruefer gebührend für das geflügelte Wort danken. Vorher drückt aber ganz Sursee der Nati und speziell «ihrem Schützling» die Daumen.
