Fabian Schär geht nach 1:2-Drama auf Liverpool-Bank los
Liverpool erzielt gegen Newcastle den Sieg-Treffer in der 98. Minute. Danach kommt es zu Tumulten an der Seitenlinie. Mittendrin: Nati-Star Fabian Schär!
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Liverpool bezwingt Newcastle United dank eines Last-Minute-Tors.
- Ein Staff-Mitglied der «Magpies» wirft danach eine Flasche gegen die Reds-Bank.
- Auch Fabian Schär lässt sich vom Gegner provozieren – und muss zurückgehalten werden.
Premier-League-Drama mit glücklicherem Ende für den FC Liverpool! Newcastle United bietet den «Reds» bis zur 98. Minute die Stirn (70-Millionen-Neuzugang Isak trifft im ersten Spiel). Dann brechen an der Anfield Road alle Dämme.
Der eingewechselte Fabio Carvalho hämmert den Ball via Latten-Unterkante ins Tor. In der Nachspielzeit der Nachspielzeit.
Eigentlich legten die Schiedsrichter nämlich nur 5 Minuten drauf. Weil sich die Gäste aber äusserst viel Zeit lassen, kommen nochmals drei Minuten dazu.
Fabian Schär muss zurückgehalten werden
Zu viel für die Spieler von Newcastle. Auch weil die Bank der Reds provoziert, kommt es zu Mega-Tumulten. Auf TV-Bildern ist zu sehen, wie ein Staff-Mitglied eine Flasche in Richtung des Heim-Unterstands wirft.
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Die Spieler gehen aufeinander los – auch Nati-Star Fabian Schär, der gestern auf der Bank sass, ist mittendrin. Mit Müh und Not halten ihn seine Team-Kollegen zurück. Schliesslich geht das Sicherheits-Personal dazwischen und verhindert Schlimmeres.
Auch Liverpool-Coach Jürgen Klopp ist während des Spiels auf 180. Er schnauzt er das Schiedsrichter-Gespannt diverse Male an, beschwert sich über die sterbenden Newcastle-Schwäne.
Liverpool verhindert Komplett-Fehlstart
An der Pressekonferenz werden die beiden Trainer zur Szene nach dem Schlusspfiff befragt. Einen Kommentar dazu will keiner geben. «Wir wollten das Spiel in der zweiten Halbzeit verlangsamen, sie wollten es beschleunigen. Natürlich gab es viel Frust, wenn es zwei gegensätzliche Bedürfnisse gibt», so Newcastle-Trainer Eddie Howe.
Liverpool wendet den kompletten Fehlstart dank dem Last-Minute-Wahnsinn ab. Nach fünf Spielen liegt man nun mit acht Punkten immerhin auf Rang fünf. Auf Leader Arsenal hat der Champions-League-Finalist aber bereits sieben Punkte Rückstand.
