FC Barcelona: Abgang von Lionel Messi rückt näher
Der Abgang von Lionel Messi beim FC Barcelona rückt näher. Der Argentinier sieht sich aktuell «mehr bei einem anderen Klub».
Das Wichtigste in Kürze
- Die Anzeichen auf einen Abgang von Lionel Messi bei Barcelona verdichten sich.
- Die Barça-Identifikationsfigur habe kein Vertrauen in Klub-Boss Josep Bartomeu mehr.
- Der Argentinier sieht sich zurzeit «mehr bei einem anderen Klub als bei Barcelona».
Der FC Barcelona erlebte eine Saison zum Vergessen! Im Champions-League-Viertelfinal gingen die Katalanen gegen Bayern München mit 2:8 unter. In der Meisterschaft verspielte man den Titel gegen Real Madrid.
Klub-Boss Josep Bartomeu zog bereits die ersten Konsequenzen: Trainer Quique Setien wurde durch Klub-Legende Ronald Koeman (57) ersetzt, auch Sportchef Eric Abidal musste seinen Hut nehmen.
Nun soll auch Barça-Identifikationsfigur und Superstar Lionel Messi vor dem Absprung stehen. Messi nicht im Barcelona-Trikot – fast unvorstellbar. Dennoch verhärten sich die Gerüchte über einen möglichen Abgang mehr und mehr.
Laut dem katalanischen Radiosender «RAC1» hegt der Argentinier grosse Zweifel an einem Verbleib beim FC Barcelona.
Messi habe sogar seinen Urlaub unterbrochen und sei am Donnerstag nach Barcelona zurückgekehrt. Dort soll es zu einem Gespräch zwischen ihm und Koeman gekommen sein.
Der 33-Jährige habe dem Holländer mitgeteilt, dass er sich über seine Zukunft ernsthafte Gedanken mache. Und kein Vertrauen in Klub-Boss Bartomeu mehr habe. Deshalb sehe sich Messi aktuell «mehr bei einem anderen Klub als bei Barcelona».
Vertrag beim FC Barcelona als Hindernis
Lionel Messi hat beim FC Barcelona noch einen Vertrag bis Sommer 2021. Und ist damit immer noch an seine angebliche Ausstiegsklausel in der Höhe von rund 750 Millionen Franken gebunden.
Ein Wechsel noch vor der anstehenden Saison dürfte also ein kompliziertes Unterfangen darstellen.
Bisher galten vor allem Inter Mailand und Manchester City als mögliche Ziele. Zuletzt schaltete sich laut der «Gazzetta dello Sport» aber auch Paris Saint-Germain in das Tauziehen um Messi ein.