FC Barcelona: Flüchtet Gerard Piqué jetzt in die Premier League?

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Spanien,

Der FC Barcelona liess sich im CL-Viertelfinal von Bayern vorführen. Mittendrin: Abwehr-Boss Piqué. Nun liegt ihm eine Offerte aus der Premier League vor.

FC Barcelona
Spielt Gerard Piqué nächste Saison nicht mehr mit Messi beim FC Barcelona. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Barcelona blamierte sich im CL-Viertelfinal mit einer 2:8-Klatsche gegen Bayern München.
  • Abwehr-Boss Gerard Piqué bot nach dem Spiel seinen Rücktritt an.
  • Nun zeigt Premier-League-Aufsteiger Fulham Interesse – ein Angebot liegt auf dem Tisch.

«Eine Schande», «Historische Erniedrigung», «Die Mutter aller Debakel Barças».

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Alphonso Davies spielt mit der Abwehr des FC Barcelona Katz und Maus. - Twitter/@jkrprajapati

Die spanische Presse fand drastische Worte für die 2:8-Klatsche des FC Barcelona im Viertelfinal der Champions League gegen Bayern.

Was sagen Sie zur 2:8-Pleite des FC Barcelona gegen die Bayern?

Besonders kritische Stimmen gab es für Abwehr-Boss Gerard Piqué. Der 33-Jährige war nach dem Spiel untröstlich. Er sprach von einem «Tiefpunkt» in seiner Karriere. Er sei bereit, den Verein zu verlassen, falls Barça einen Neubeginn starten wolle.

Fulham bietet Piqué 260'000 Franken Wochengehalt

Premier-League-Aufsteiger Fulham hat das Interview offenbar mitgehört. Denn der Club aus dem Westen Londons legt dem FC Barcelona nun eine Offerte vor.

Über die Ablösesumme ist nichts bekannt. Die englische Zeitung «DailyMail» weiss aber: Fulham bietet Piqué ein Mega-Salär. Bei einem Wechsel würde der Spanier über 260'000 Franken verdienen – pro Woche! Damit würde Piqué seinen Barcelona-Lohn halten, obwohl er nicht mehr um die Meisterschaft, sondern um den Abstieg spielt.

FC Barcelona will nach Debakel ausmisten

Am Mittwoch wurde beim spanischen Vizemeister der neue Trainer vorgestellt. Vereinslegende Ronald Koeman übernimmt das Amt des entlassenen Quique Sétien.

Bei seiner Vorstellung sagte er: «Wenn wir Entscheidungen treffen müssen, werden wir das tun.»

Präsident Josep Bartomeu nannte am Dienstag im TV-Sender des Clubs nur sieben Namen, die ihren Platz auf sicher haben: Neben Messi und ter Stegen sind es Frankie de Jong, Ousmane Dembélé, Antoine Griezmann, Nelson Semedo und Clément Lenglet.

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