FC Barcelona im doppelten Penaltypech
Der FC Barcelona scheidet aus der Champions League aus. Ein verschossener Penalty und ein VAR-Entscheid besiegeln das Schicksal der Spanier.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Spiel Paris Saint-Germain gegen Barcelona sorgt der VAR für Gesprächsstoff.
- Barcelona wird mit einem Penalty bestraft und verschiesst einen eigenen Elfmeter.
- Wie hätten Sie entschieden?
Nächste Episode in der unsäglichen VAR-Diskussion. Im Champions-League-Achtelfinal zwischen Paris Saint-Germain und dem FC Barcelona (1:1) sorgt wieder der Videoschiri für Gesprächsstoff.
Nach einer knappen halben Stunde ertönt ein Schrei durch das leere Prinzenparkstadion in Paris. PSG-Stürmer Icardi wird von Clément Lenglet an der Ferse touchiert. Dem französischen Barça-Verteidiger kann bestimmt keine Absicht unterstellt werden.
Zudem hat Icardi keine Chance den Ball zu erreichen. Die Hereingabe von Kurzawa wird zum Schuss und landet in den Armen von Barcelona-Goalie ter Stegen. Die Szene wirkt völlig harmlos...
Jetzt schaltet sich der VAR ein und Schiedsrichter Taylor schaut sich die Szene an. Nach Video-Konsultation gibt er den Penalty. PSG-Stürmer Kylian Mbappé versenkt souverän.
In den sozialen Medien geht die Diskussion natürlich sofort los. Wäre Icardi überhaupt an den Ball gekommen? Muss man bei so einer Berührung fallen? Der VAR sollt eigentlich für Klarheit sorgen
Nach dem Ausgleich durch ein Traumtor von Messi kommt der FC Barcelona noch vor der Pause zur grossen Ausgleichschance. Doch Messi bringt den Penalty nicht an PSG-Keeper Navas vorbei. Am Ende bleibts beim 1:1 und Barcelona erreicht zum ersten Mal seit 14 Jahren nicht die Viertelfinals der Champions League.