FCS-Assistent Hakan Yakin: «Können uns nur noch selber schlagen»
Das Wichtigste in Kürze
- Um 20.15 Uhr steigt in Schaffhausen das Spitzenspiel gegen Aarau.
- Der Sieger dieser Partie darf mit dem direkten Aufstieg rechnen.
- Schaffhausens Co-Trainer Hakan Yakin zeigt sich optimistisch.
Die Spannung der Challenge League steigt immer mehr! Heute Abend trifft Leader Schaffhausen zu Hause auf den zweitplatzierten FC Aarau. Wer diese Partie gewinnt, hat beste Chancen auf den direkten Aufstieg.
Wer gewinnt das Spitzenspiel?
Nau.ch: Macht Ihr am Samstag den Schritt Richtung Super League, Hakan Yakin?
Hakan Yakin: Wir sind auf dem besten Weg, am Schluss ganz oben zu sein. Wenn wir gegen Aarau drei Punkte holen, sind wir mit einem Bein aufgestiegen. Aber wir müssen jetzt die restlichen beiden Spiele mit voller Konzentration angehen.
Nau.ch: Worüber könntet Ihr noch stolpern?
Hakan Yakin: Im Fussball kann alles passieren. Die Mannschaft hat es sich verdient, jetzt in dieser Ausgangslage zu sein. Wir können uns eigentlich nur noch selber schlagen. Wir kennen unsere Qualitäten, diese hat man in den letzten Spielen gesehen.
Nau.ch: Im letzten Duell mit Aarau hat Joaquin Ardaiz vier Tore erzielt. Zittert der FCA vor dem Uruguayer?
Hakan Yakin: Die Aarauer müssen vor der ganzen Mannschaft Respekt haben, nicht nur vor Ardaiz. Das Team hat gegen Thun auf einen 0:1-Rückstand stark reagiert und verdient gewonnen. Ich bin überzeugt, dass, wenn wir gegen Aarau wieder so auftreten, wir auch dieses Spiel gewinnen werden.
Nau.ch: Und das bessere Torverhältnis spricht auch für euch ...
Hakan Yakin: Winterthur ist auch noch mit dabei und hat das gleich gute Torverhältnis wie wir. Wir spielen am Samstag zu Hause und setzen alles daran, drei Punkte zu holen.
Nau.ch: Würden Sie sich mit dem Weg über die Barrage begnügen?
Hakan Yakin: Ich will immer ganz vorne mitspielen, so werden wir auch unsere Mannschaft einstellen. Und der Gegner aus der Super League wird stark sein – egal ob es Luzern, GC oder Sion sein wird. Da braucht es zwei Top-Spiele. Wir spielen mit unserer Ausgangslage lieber auf den ersten Platz.