Öffnet der Heusler-Deal beim FCB die Türe für Alex Frei?
Das Wichtigste in Kürze
- Mit Bernhard Heusler kehrt ein alter Bekannter zum FCB zurück.
- Der Ehrenpräsident wird dem Klub beratend und unterstützend zur Seite stehen.
- Gut möglich, dass er seine Finger in der Trainerfrage im Spiel haben wird.
Dem FC Basel stehen abseits des Platzes einige personelle Änderungen bevor. Neben prominenten Abgängen im Verwaltungsrat kehrt ein grosser Name ans Rheinknie zurück. Bernhard Heusler, der ehemalige Klub-Präsident, wird künftig als Berater tätig sein.
Wäre Alex Frei der richtige Trainer für den FC Basel?
Ob der 58-Jährige auch in Sachen Trainersuche eine entscheidende Rolle spielt? Dass es beim FCB einen Wechsel an der Seitenlinie gibt, liegt auf der Hand. Unter Guillermo Abascal konnte Rotblau nur vier Siege aus 13 Spielen feiern. Zu wenig.
Ein Name, der fast automatisch mit Heusler in Verbindung gebracht wird, ist Alex Frei. Die beiden kennen sich bestens, feierten mit den Bebbi grosse Erfolge.
Frei wurde schon unter Bernhard Burgener beinahe Cheftrainer. Der Kontrakt lag bereit, doch die Einigung scheiterte im letzten Moment.
Aktuell steht Frei, der den FCB 2018 interimistisch für zwei Spiele trainierte, beim FC Winterthur unter Vertrag. Mit dem Traditionsklub kämpft er um den Aufstieg in die Super League.
Nach zuletzt vier Unentschieden in Serie muss man sich aber wohl auf den Barrage-Platz fokussieren. Den direkten Aufstieg machen wahrscheinlich Aarau und Schaffhausen unter sich aus.
Dass die FCB-Legende Alex Frei früher oder später als Trainer zum FC Basel zurückkehrt, liegt auf der Hand. Ob dies nun bereits auf die kommende Saison hin der Fall sein wird?
Denkbar wäre es allemal. Auf einer allfälligen Kandidatenliste müsste der 42-Jährige sicherlich zu finden sein. Kein Wunder, nachdem er den FC Winterthur nach 37 Jahren wieder von der höchsten Spielklasse träumen lässt.