Felix Magath: «Quälix» leitet erstes Hertha-Spiel aus Isolation
Der neue Hertha-Trainer Felix Magath legt einen Fehlstart hin: Der 68-Jährige muss wegen Corona in Isolation und verpasst seine Premiere an der Seitenlinie.
Das Wichtigste in Kürze
- Felix Magath soll die Hertha Berlin vor dem Abstieg retten.
- Allerdings erlebt der 68-Jährige beim Hauptstadt-Club einen Fehlstart.
- Sein erstes Spiel verpasst «Quälix» nach einer Corona-Infektion.
Harte Zeiten erfordern knallharte Massnahmen – deshalb setzt die Hertha im Bundesliga-Abstiegskampf auf «Quälix»: Felix Magath übernimmt beim taumelnden Hauptstadtclub und soll den Gang in die zweite Liga verhindern.
Sein Trainingsregime hat bereits das erste Opfer gefordert – Verteidiger Fredrik Björkan klappte nach einer Fitness-Einheit zusammen. Der 23-Jährige musste mit Kreislaufproblemen behandelt werden.
Die Einheit am Donnerstagnachmittag konnte Magath dann allerdings nicht mehr leiten. Beim 68-Jährigen fiel ein Corona-Test positiv aus, der neue Hertha-Boss musste sich in Isolation begeben.
Felix Magath coacht auch aus der Quarantäne
Dort bleibt Felix Magath auch am Wochenende, wenn sein erster Auftritt an der Seitenlinie angestanden hätte. Statt gegen Hoffenheim also selbst den Dirigenten zu geben, vertritt ihn sein Assistent Mark Fotheringham.
Aber Magath wäre nicht Magath, wenn ihn das bremsen würde: Laut «Bild» übernimmt der neue Trainer aus der Hotelzimmer-Quarantäne die Leitung. Magath werde selbst mit dem Team sprechen und mit der Bank in Dauerkontakt bleiben.
«Dass die Aufgabe schwierig wird, war klar», so Magath zur «Bild». «Es war allerdings nicht zu erwarten, dass gleich zu Beginn weitere Hindernisse hinzukommen. Trotzdem wird uns auch das nicht davon abbringen, unser gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen.»