Hand an EM – Cucurella: «Hätte meistgehasster Spanier werden können»
Das Handspiel von Marc Cucurella an der EM 2024 wurde nicht geahndet. Der Spanier machte sich vor allem bei den deutschen Fans unbeliebt.
Das Wichtigste in Kürze
- Das EM-Aus von Deutschland gegen Spanien sorgte für viel Wirbel.
- Die Uefa gab erst kürzlich zu, dass ein Hands-Penalty nicht gegeben wurde.
- Marc Cucurella spricht nun erneut über die diskutable Szene.
«Um ehrlich zu sein, ich war am Arsch», sagt Marc Cucurella in der spanischen Sendung «La Revuelta». Der Aussenverteidiger vom FC Chelsea spricht über sein Handspiel im Viertelfinal der EM 2024 gegen Deutschland.
Obwohl der Ball klar an seine Hand sprang, liess Schiri Anthony Taylor weiterlaufen. Auch der VAR blieb stumm. Erst Monate später gab die Uefa den Fehler zu und gestand, dass es hätte Penalty geben müssen.
Cucurella beschreibt die damalige Szene: «Was für ein Schreck. Ich habe mir in die Hose gemacht. Ich hätte der meistgehasste Mensch in Spanien sein können», so der 26-Jährige.
Besonders bitter für Deutschland: Unmittelbar vor dem Penaltyschiessen kassierte der EM-Gastgeber das entscheidende Gegentor. Nach dem Aus tobte das ganze Land wegen der höchst umstrittenen Handspiel-Entscheidung.
Cucurella machte sich nach dem Gewinn des EM-Titels noch weniger beliebt. Mit einem Song über sich selbst zog er den Ärger vieler Fans auf sich. Er zog auch über Erling Haaland her, der ihn beim nächsten Duell gleich alt aussehen liess und ein Tor erzielte.