Harry Kane: Jetzt spricht Tottenham-Besitzer ein Machtwort
Seit Wochen buhlt der FC Bayern München um die Dienste von Tottenham-Stürmer Harry Kane. Nun könnte Bewegung in den Poker rund um den Spurs-Torjäger kommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Tottenham-Besitzer Joe Lewis mischt sich in den Transfer-Poker um Harry Kane ein.
- Der Spurs-Boss fordert: Verlängert Kane seinen Vertrag nicht, muss er verkauft werden!
- Berichten zufolge bereitet Bayern München ein drittes Angebot für den Torjäger vor.
Dass Bayern München Harry Kane gerne verpflichten möchte, ist längst kein Geheimnis mehr. Zwei Angebote hat der Bundesligist bereits für den Engländer abgegeben.
Bisher hat Tottenham-Präsident Daniel Levy einen Verkauf des Angreifers jedoch kategorisch ausgeschlossen. Doch die Bayern-Fans dürfen hoffen! Denn: Es könnte zur Kehrtwende kommen.
Klub-Besitzer spricht Machtwort
Einem Bericht von «The Telegraph» zufolge soll sich jetzt nämlich Tottenhams Klub-Besitzer Joe Lewis in den Poker eingemischt haben. Er habe Präsident Levy klargemacht, dass er Kane diesen Sommer verkaufen muss, sofern dieser seinen Vertrag nicht verlängert.
Hintergrund: Das Arbeitspapier von Harry Kane bei den Spurs läuft noch bis 2024. Verlängert er nicht, wäre er im nächsten Sommer ablösefrei zu haben. Und genau das will Lewis offenbar verhindern.
Erste Angebote für Harry Kane abgelehnt
Der Vereins-Boss erwarte, dass der Stürmer lieber verkauft werde, als dass man auf eine hohe Ablösesumme verzichtet, heisst es. Tottenham schätze den Marktwert von Kane auf umgerechnet mindestens 110 Millionen Franken.
Die ersten zwei Angebote der Bayern haben die Spurs jedoch abgelehnt. Zuletzt schlug der Klub eine Offerte von rund 80 Millionen Franken aus. Mit einer lukrativen Vertragsverlängerung will Tottenham Harry Kane seinerseits zum Verbleib überzeugen.
Ob das klappt, bleibt zu bezweifeln. Der Torjäger soll sich mit den Bayern grundsätzlich einig sein, eine Vertragsverlängerung weise er ab.
Laut «The Telegraph» bereitet der deutsche Rekordmeister derzeit ein drittes Angebot vor. Handelt Levy nach den Vorgaben seines Chefs, könnte der Wechsel zeitnah zustande kommen.