In spanischer Liga: Goalie nach Schlusspfiff von Gegnern verprügelt
Unglaubliche Bilder in der zweithöchsten spanischen Liga: Spieler von Gijón gehen im Derby gegen Oviedo mit Fäusten auf den gegnerischen Goalie los.
Das Wichtigste in Kürze
- In der zweithöchsten Liga Spaniens kam es am Samstagabend zu üblen Szenen.
- Spieler von Sporting attackierten nach Spielende den Torhüter von Real Oviedo.
- Mit Faustschlägen gingen sie auf Joan Femenías los, ein Spieler hielt ihn sogar fest.
Das asturische Derby zwischen Sporting Gijón und Real Oviedo in der zweithöchsten spanischen Liga endete am Samstagabend mit unschönen Bildern. Nach dem Schlusspfiff gingen gleich mehrere Spieler von Sporting auf den Torhüter von Oviedo los. Was war passiert?
Die Gäste aus Oviedo gewannen das Spiel auswärts bei Sporting mit 1:0. Das Heimteam zeigte eine enorm schlechte Leistung und gegen Ende zeigte sich der Frust. Oviedo-Torhüter Joan Femenías feierte in Richtung der gegnerischen Fans, was mehrere Sporting-Spieler regelrecht zum Ausrasten brachte.
Die Situation eskalierte schnell und der Goalie erhielt mehrere Stösse und Schläge. Ein gegnerischer Spieler hielt ihn sogar von hinten fest. Schliesslich konnte ein Mitglied des Trainerstabes einschreiten und die Gruppe auflösen. Als Ergebnis der Attacke verteilte der Schiri nach Spielende noch zwei Rote Karten an Spieler des Heimteams.
Auch auf der Tribüne ging es offenbar eher aggressiv zu und her, schliesslich musste sogar die Polizei beigezogen werden. Laut Berichten wurde die Stimmung schon seit Tagen neben dem Feld aufgeheizt.
