Kruse widerspricht Vorwürfen von Wolfsburg-Trainer Kovac
Niko Kovac hat Max Kruse beim VfL Wolfsburg aus dem Team gestrichen. Der 34-jährige Ex-Nationalspieler reagiert mit Unverständnis auf die Aussagen des Trainers.
Das Wichtigste in Kürze
- Niko Kovac hat klargemacht, dass Max Kruse bei ihm nicht mehr zum Einsatz kommen wird.
- Der 34-jährige Stürmer weist diverse Anschuldigungen seines Trainers zurück.
- Der Wolfsburg-Profi sagt: «Ich entscheide selbst, wann meine Bundesliga-Karriere endet.»
Der beim VfL Wolfsburg in Ungnade gefallene Max Kruse hat den Vorwurf mangelnder Identifikation mit dem Verein zurückgewiesen. Ausserdem deutet der Stürmer eine Fortsetzung seiner Bundesliga-Karriere an.
In einem auf seinem Instagram-Video erklärt der 34-Jährige, die Meinung von Trainer Niko Kovac zu respektieren. «Aber ich glaube, jeder, der mich kennt, weiss: Ich habe in den letzten zehn, zwölf Jahren, in denen ich Profi-Fussball spiele, immer alles für meinen Verein gegeben.» So lange er trainieren und spielen dürfe, werde das auch so bleiben.
Kovac hatte am Samstag bekanntgegeben, dass Kruse unter ihm beim VfL Wolfsburg nicht mehr zum Einsatz kommen wird. Dies hatte der Trainer mit fehlender Identifikation zum Verein begründet. Auf die Nachfrage, ob damit eine grosse Bundesliga-Karriere zu Ende gehe, antwortete Kovac knapp: «Ja.»
Dem widersprach Kruse am Ende seines Videoclips. «Ich glaube, ich entscheide selber, wann meine Zeit in der Bundesliga vorbei ist. Das entscheidet niemand anderes für mich», betont er.