Trainer-Rückkehr: Studer übernimmt beim EHC Winterthur
Markus Studer wird zur Saison 2025/26 neuer Cheftrainer des EHC Winterthur. Der erfahrene Coach kehrt nach zehn Jahren zu seinem früheren Verein zurück.
Wie der EHC Winterthur mitteilt, kehrt mit Markus Studer ein bekanntes Gesicht zurück zum EHC Winterthur. Ab der kommenden Saison 2025/26 amtet Studer als Cheftrainer an der Bande der Eulachstädter.
Markus Studer und der EHC Winterthur verbindet eine lange Geschichte. In der Saison 2006/07 übernahm der heute 59-jährige erstmals das Amt des Winterthurer Cheftrainers. Während zehn Saisons coachte er das Winterthurer Fanionteam regelmässig an die Spitze der damaligen ersten Liga-Ostgruppe und sorgte für manchen denkwürdigen Moment.
Vor zehn Jahren hatte Studer massgeblichen Anteil am Aufstieg des EHC Winterthur in die damalige Nationalliga B. Er führte das junge Team in die erste Saison auf zweithöchster Stufe.
Nach dem langen EHCW-Kapitel und Zwischenstationen beim EHC Bülach und dem HC Ambrì-Piotta fasste Markus Studer in der Organisation des Partnerteams SCRJ Lakers Fuss. Als Trainer des U20-Elit-Teams kam Studer zuletzt regelmässig in Kontakt mit dem EHC Winterthur wenn es um Einsätze von jungen Lakers-Talenten beim EHCW ging.
Studer soll Winterthur voranbringen
Neben seinen Stationen als Club-Trainer stand Markus Studer auch immer wieder in den Nachwuchs-Nationalteams als Assistenzcoach im Einsatz. Dies macht ihn zum ausgewiesenen Fachmann, wenn es um die Zusammenarbeit mit Nachwuchstalenten geht. Ein Faktor, der bei jungen Teams wie dem EHC Winterthur von grosser Bedeutung ist.
Sportchef Christian Weber zur Wahl von Markus Studer: «Mit Markus haben konnten wir einen Trainer verpflichten, der in den vergangenen Jahren ausgezeichnete Arbeit mit jungen Spielern geleistet hat. Im Wissen, dass wir auch in der kommenden Saison 2025/26 eines der jüngsten Teams in der Swiss League sind, ist er für uns die richtige Wahl.»
Markus Studer zu seiner Rückkehr zum EHC Winterthur: «Ich freue mich enorm auf die erneute Zusammenarbeit. Ich habe den EHC Winterthur über die letzten zehn Jahre nie aus den Augen verloren, der Club ist und war für mich immer eine Herzensangelegenheit. Ich sehe eine junge, hungrige Mannschaft in Winterthur, die bereit ist hart zu arbeiten und sich im Kollektiv weiterentwickeln will.»
