Leihe perfekt: Xavi Simons spielt nächste Saison für RB Leipzig
Es hat geklappt: RB Leipzig leiht den Niederländer Xavi Simons von PSG aus. Ein Bundesliga-Rivale hatte den 20-Jährigen auch im Visier.
Das Wichtigste in Kürze
- RB Leipzig leiht Xavi Simmons für eine Saison von Paris Saint Germain aus.
- Die Pariser hatten Simmons zuvor für sechs Millionen Euro aus Eindhoven zurückgeholt.
- Auch Borussia Dortmund soll an Simmons interessiert gewesen sein.
Der niederländische Fussball-Nationalspieler Xavi Simons läuft in der kommenden Saison für RB Leipzig auf. Der 20-Jährige wird vom französischen Meister Paris Saint-Germain für ein Jahr ausgeliehen. Das gaben der deutsche Pokalsieger und PSG am Mittwoch bekannt.
«Er gehört auf seiner Position in seiner Altersklasse zu den besten Spielern im europäischen Fussball», sagte Leipzigs Sport-Geschäftsführer Max Eberl. Simmons bringe alles mit «um auch in der Bundesliga für Furore zu sorgen», so Eberl weiter. Und PSG wünschte «Xavi eine tolle Saison mit RB Leipzig».
Simons war vor einem Jahr von Paris zur PSV Eindhoven in die Niederlande gewechselt, inklusive Vertrag bis 2027. PSG machte in diesem Sommer aber von einem Rückkaufrecht Gebrauch. Ausgebildet wurde der offensive Mittelfeldspieler beim FC Barcelona. «Bereit für ein neues Kapitel», twitterte Simons, der Berichten zufolge auch im Visier von Leipzigs Bundesligarivalen Borussia Dortmund gestanden hatte.
RB Leipzig muss heftige Abgänge kompensieren
Simons wird auch schon an diesem Donnerstag mit ins Trainingslager der Leipziger nach Südtirol reisen. «Im Team gibt es eine perfekte Mischung aus vielen jungen und erfahrenen Spielern», sagte er in einer Club-Mitteilung. «Der ganze Verein strahlt einfach einen grossen Erfolgshunger aus.»
Simons ist bereits der achte Neuzugang der Sachsen für die kommende Saison. Diese müssen schliesslich auch heftige Abgänge wie die von Christopher Nkunku, Konrad Laimer oder Dominik Szoboszlai kompensieren. Mehr als drei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel sei man mit der Kaderplanung bereits sehr weit, meinte Eberl.