Liverpool: Eigentümer entschuldigt sich bei den Fans

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Grossbritannien,

Nur zwei Tage nach Bekanntgabe der geplanten Super League haben sich einige Klubs schon wieder zurückgezogen. Der Eigentümer von Liverpool entschuldigt sich.

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Der Liverpool-Besitzer John W. Henry richtet sich mit einer Video-Botschaft an die Fans. - Twitter/@LFC

Das Wichtigste in Kürze

  • Die von 12 europäischen Top-Klubs gegründete Super League steht schon wieder vor dem Aus.
  • Einige Teams haben bereits ihren Rücktritt angekündet – weitere dürften folgen.
  • Jetzt entschuldigt sich der Liverpool-Besitzer in einer Video-Botschaft bei den Fans.

Der US-Geschäftsmann und Eigentümer des englischen Fussball-Erstligisten FC Liverpool, John W. Henry, hat sich für die Teilnahme an Plänen zu einer Super League entschuldigt.

Er sagt in einem auf Twitter verbreiteten zweieinhalb Minuten langen Video: «Ich möchte mich bei allen Fans des FC Liverpool für die entstandenen Brüche in den vergangenen 48 Stunden entschuldigen.»

Es sei klar gewesen, dass das Projekt nie ohne die Unterstützung der Fans überlebensfähig sein werde. «Ihr habt in diesen 48 Stunden klar gemacht, dass es keinen Bestand haben wird», so Henry.

Zudem entschuldige er sich bei Jürgen Klopp, den Spielern und «jedem, der hart daran arbeitet, unsere Fans stolz zu machen».

Was halten Sie von der geplanten Super League?

In der Nacht von Sonntag auf Montag gaben zwölf der besten Fussball-Teams der Welt bekannt, einer geschlossenen Liga beizutreten. Was folgte, war ein Sturm der Entrüstung.

Besonders in England tobten die Fans, wollen das Projekt unter allen Umständen boykottieren. Der Vorwurf: Es gehe hier nur ums Geld.

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Fans des FC Chelsea demonstrierten am Dienstag gegen eine Teilnahme ihres Klubs an der Super League. - keystone

Seither wächst der Druck auf die Gründungs-Teams fast stündlich. Die sechs englischen Vereine ManCity, ManUnited, Chelsea, Tottenham, Arsenal und Liverpool machten bereits einen Rückzieher. Es wird davon ausgegangen, dass dem Beispiel der Premier-League-Klubs weitere folgen dürften.

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