Manchester City: Fliegt Walker nach Sex-Party aus der England-Nati?
Kyle Walker von Manchester City hat trotz der Corona-Krise eine Sex-Party mit Prostituierten gefeiert. Nun drohen dem Engländer schwerwiegende Konsequenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Kyle Walker feierte kürzlich, während der Corona-Krise, eine Sex-Party mit Prostituierten.
- Englands National-Coach Gareth Southgate ist davon ganz und gar nicht begeistert.
- Der ManCity-Star wird künftig wohl nicht mehr für das englische Ensemble auflaufen.
Noch vor rund zwei Wochen hat Aussenverteidiger Kyle Walker von Manchester City seine Fans zur Vernunft aufgerufen. «Bleibt zu Hause und schaut aufeinander», schrieb er unter anderem auf Twitter.
Ihn selbst scheint das Coronavirus allerdings nicht wirklich zu kümmern. Zusammen mit einem Freund und zwei Prostituierten feierte der 29-Jährige erst kürzlich eine Sex-Party. Eines der beiden Callgirls hatte sich danach an englische Medien gewendet.
Walker entschuldigte sich daraufhin öffentlich. Trotzdem wird schnell klar: Manchester City hat die Aktion ihres Spielers ganz und gar nicht gefallen. Die «Skyblues» leiten ein internes Disziplinarverfahren ein, welches dem Aussenverteidiger eine saftige Geldbusse einbringen könnte.
Die Konsequenzen für den 29-Jährigen reichen aber noch deutlich weiter: Laut der englischen «Daily Star» ist nämlich auch der Trainer der englischen Nationalmannschaft, Gareth Southgate, sehr enttäuscht von Walker.
Gemäss dem Portal habe Kyle Walker mit seiner Sex-Party eigenhändig seinen Rauswurf aus der englischen Nationalmannschaft besiegelt. Southgate werde sich weigern, den Aussenverteidiger noch einmal ins Kader der «Three Lions» zu berufen.
Bleibt Southgate der englischen Auswahl also erhalten, dürfte Walkers Nationalspielerkarriere schon im Alter von 29 Jahren zu Ende gehen. Der Aussenverteidiger stand bisher 48 Mal für sein Land auf dem Rasen. Zuvor spielte Walker bereits für die U19 und U21 Englands.