Manchester City: Walker fürchtete nach Sex-Party einen Rauswurf

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Grossbritannien,

Nach Bekanntwerden seiner Sex-Party im Corona-Lockdown fürchtete Kyle Walker, durch einen Rauswurf bei Manchester City seine Karriere zu riskieren.

Kyle Walker Manchester City
Kyle Walker (r. im Einsatz für Manchester City) feierte eine Sex-Party mit einem Freund und zwei Prostituierten, darunter Louise McNamara (l.). - «The Sun» / Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kyle Walker feierte während des Lockdowns eine Sex-Party mit zwei Prostituierten.
  • Wenig später leistete er sich erneut Verstösse gegen die Corona-Schutzmassnahmen.
  • Deshalb musste der 30-Jährige sogar um seine Zukunft bei Manchester City fürchten.

Anfang April wird bekannt: Mitten im Corona-Lockdown feiert Kyle Walker eine Sex-Party. Der Star von Manchester City lädt einen Freund und zwei Prostituierte zu sich nach Hause ein. Nur wenige Tage zuvor hatte er seine Follower auf Twitter zur Isolation aufgerufen.

ManCity Star Kyle Walker
Kyle Walker von Manchester City twittert einen Aufruf zur Selbstisolation. - Screenshot Twitter/@kylewalker2

Nach weiteren Verstössen gegen die Corona-Schutzmassnahmen musste Walker sogar um seinen Platz im Kader fürchten. Nach dem Ende des Lockdowns war der Engländer aber Stammspieler und einer der besten bei den Citizens. Englische Medien berichten nun, wer dafür verantwortlich ist: sein Trainer Pep Guardiola.

Walker bangte um Platz bei Manchester City

Statt den Verteidiger für seine Disziplinlosigkeiten zu bestrafen, bemühte sich der Spanier um seinen Spieler. Guardiola sei «eine Art Vaterfigur» für den 30-Jährigen geworden. «Sie stehen sich sehr nahe», berichtet die «Sun» unter Berufung auf einen Insider.

Kyle Walker Manchester City
Kyle Walker und Trainer Pep Guardiola (Manchester City) im Gespräch. - dpa

Zudem habe ihm Guardiola versichert, dass sein Platz im Kader nicht in Gefahr sei. Auch das habe dazu beigetragen, dass der englische Nationalspieler nach dem Lockdown befreit auftreten konnte. Denn englischen Medienberichten zufolge musste Walker nach Bekanntwerden seiner Verfehlungen sogar um seine Karriere bangen! Bei ManCity stand ein Verkauf des 30-Jährigen im Raum – ein schwerer Knick in seiner Laufbahn.

Walker war aber bei weitem nicht der einzige englische Profi, der das Konzept des Lockdowns nicht verstanden hatte. Marcos Rojo wurde rauchend beim Pokerspielen mit Freunden gesichtet. Evertons Moise Kean wurde bei Feierlichkeiten mit mehreren Frauen gefilmt. Und Jack Grealish, Captain von Aston Villa, baute nach einer Geheim-Party gar einen Autounfall.

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