Manchester United: Rashford konnte ManCity nicht beim Jubeln zusehen
Das Wichtigste in Kürze
- ManUnited-Star Marcus Rashford unterlag im FA-Cup-Final gegen Erzrivale ManCity.
- Der Stadtrivale sicherte sich auch die Premier League und die Champions League.
- Beim Triple-Jubel der Citizens im CL-Final schaltete Rashford den Fernseher ab.
Für die Fans von Manchester United war es keine einfache Saison: Mit dem Titelkampf in der Premier League hatten die Red Devils erneut nichts zu tun. Und dann holte ausgerechnet Erzrivale Manchester City das Triple – inklusive FA-Cup-Finalsieg gegen United.
Schafft Manchester City auch nächstes Jahr das Triple?
Doppelt knifflig wird es nun für die drei ManUnited-Stars, die im englischen Nationalteam mit den Triple-Gewinnern zusammenspielen müssen. Darunter ist auch Marcus Rashford, der sich zumindest als guter Verlierer zeigt.
«Sie haben es verdient, sie haben den besten Fussball in diesem Jahr gespielt», lobt der 25-Jährige den Erzrivalen. «Die Wahrheit liegt auf dem Platz, und dort haben sie es in dieser Saison wirklich gut gemacht.»
ManCity-Triple schmerzt Manchester United
Rashford sass beim Champions-League-Final zwischen Manchester City und Inter Mailand sogar vor dem Fernseher. «Ich schaue mir gerne Fussball an. Ich schaue mir gerne die besten Spiele an – und das war eines davon.»
Allerdings schaltete der 25-Jährige nach dem Schlusspfiff den Fernseher aus. «Nachdem sie es gewonnen haben, muss ich ihnen nicht beim Feiern zuschauen», gibt der ManUnited-Angreifer zu.
Fünf Triple-Gewinner im englischen Kader
Seine Stadtrivalen seien eine Verstärkung für England, gesteht Rashford. «Das sind alles wirklich gute Spieler. Wir brauchen sie, wenn wir wollen, dass unsere Mannschaft so stark wie möglich ist. Neu ist nur, dass sie es geschafft haben, alle drei Titel zu gewinnen.»
Fünf Triple-Gewinner stehen im englischen Aufgebot für die EM-Qualifikation. Mit dabei sind John Stones, Kyle Walker, Kalvin Phillips, Phil Foden und Jack Grealish. Manchester United stellt neben Rashford noch Harry Maguire und Luke Shaw für die Three Lions ab.