Manuel Akanji: BVB-Trainer Terzic reagiert gelassen auf Kritik
Das Wichtigste in Kürze
- Manuel Akanji hat nach seinem Abgang öffentlich gegen den BVB nachgetreten.
- Diese Kritik steht Trainer Edin Terzic gelassen gegenüber.
«Eigentlich ist alles einen ganz normalen Gang gegangen», sagte Terzic vor der Partie bei Manchester City am Mittwoch (21 Uhr). «Er hat uns gesagt, dass er den Verein verlassen möchte, und wir haben die Entscheidung getroffen, zwei neue Innenverteidiger zu holen», erklärte Terzic.
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Weil Manuel Akanji dann nicht mehr spielte, sei es zwischenzeitlich «keine leichte Situation» gewesen. «Weder für Manu noch für uns», führte Terzic weiter aus: «Ich freue mich für Manu, dass er sich seinen Wunsch erfüllt hat und es geklappt hat mit dem Wechsel zu einem Top-Verein, wenn auch erst am Deadline Day. Und wir freuen uns, ihn wieder zu sehen.»
Der Schweizer war am letzten Tag der Transferfrist vom BVB zu ManCity gewechselt.
In einem Interview der Schweizer Zeitung «Blick» hatte Manuel Akanji den Umgang mit sich in der letzten Zeit vor dem Transfer kritisiert. Man habe in Dortmund «Sachen über mich behauptet, die einfach nicht stimmten», sagte er.
Er habe mit dem BVB «nie über Zahlen geredet. Es ging mir nie ums Geld. Ich fand es krass, dass mir das aus dem Nichts vorgeworfen wurde.» Zudem habe das Leistungsprinzip «nicht mehr gezählt».