Pep Guardiola adelt Nati-Verteidiger Manuel Akanji
Das Wichtigste in Kürze
- Manuel Akanji ist von Borussia Dortmund zu Manchester City gewechselt.
- Pep Guardiola lobt den Schweizer als «schnell und richtig stark im Spielaufbau».
- Für seinen neuen Trainer ist der 27-Jährige nach Verletzungs-Ausfällen «perfekt».
Manuel Akanji hat kurz vor Schluss des Transferfensters seinen BVB-Abgang mit dem Wechsel zu Manchester City perfekt gemacht. Es ist der erhoffte Schritt zu einem der stärksten Clubs Europas. Doch schnell kommen Fragen auf: Wird der Nati-Verteidiger beim englischen Meister nicht auf der Bank versauern?
Akanjis Spielaufbau ist Pep Guardiola schon vor Jahren aufgefallen
Sein neuer Trainer Pep Guardiola scheint vom Schweizer jedenfalls absolut überzeugt zu sein. Bei einer Pressekonferenz setzt der Spanier zu einer regelrechten Lobeshymne an: «Er ist perfekt für uns – genau, was wir brauchen. Er ist schnell und richtig stark im Spielaufbau.»
Seine Spielstärke habe man beim Champions-League-Duell gegen Dortmund vor drei Jahren schon gesehen. Der Star-Coach gibt aber auch zu: «Wir hatten schon vor Manu vier unglaubliche Innenverteidiger.» Die Verpflichtung sei auch eine Reaktion auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Aymeric Laporte und Nathan Aké.
Akanji-Verpflichtung wegen Verletzungen und engem Spielplan
Den engen Spielplan könne man unmöglich mit nur zwei fitten Innenverteidigern absolvieren. So war es für City ein echter Glücksfall, dass Manuel Akanji noch auf dem Markt war. Pep Guardiola erklärt: «Wir haben einen Spieler, mit viel Erfahrung, in Deutschland und der Schweizer Nationalmannschaft, geholt.»
Glauben Sie, dass sich Manuel Akanji bei Manchester City einen Stammplatz erkämpfen kann?
Bleibt zu hoffen, dass dieser auch die nötige Spielpraxis bekommt, um für die Weltmeisterschaft im Winter bereit zu sein. Beim Spiel vom Samstag war er noch nicht im Kader. Reicht es am Dienstag bei der Champions League in Sevilla zum Debüt?