Mario Balotelli hat genug von den rassistischen Anfeindungen in Europa. Seine nächste Station soll deshalb in Afrika oder Südamerika liegen.
Mario Balotelli
Mario Balotelli hat genug vom Rassismus in Europa. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Mario Balotelli wurde in seiner Zeit in Europa immer wieder rassistisch beleidigt.
  • Davon hat der Skandal-Kicker jetzt genug.
  • Seine nächste Station soll in Afrika oder Südamerika liegen.
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Bedeutet das Aus bei Brescia auch das Ende der Ära von Mario Balotelli in Europa? Gut möglich. Der Exzentriker aus Italien kündet an, dass er nie mehr für einen europäischen Verein spielen will.

Wünschen Sie sich, dass Mario Balotelli weiterhin in Europa spielt?

Grund dafür sind rassistische Anfeindungen, die der 29-Jährige in Italien, Frankreich und England über sich ergehen lassen musste.

Mario Balotelli: «Freude am Fussball verloren»

Gegenüber «xliveafrica.com» verrät Mario Balotelli, dass sein nächster Verein möglicherweise in Afrika oder Südamerika liegen könnte. «Ich sollte Europa verlassen – vielleicht in Richtung Afrika oder Südamerika. Zumindest habe ich dort etwas mit den Menschen gemeinsam.»

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Mario Balotelli kündet seinen Abgang aus Europa an.
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Bei Brescia wurde Mario Balotelli gefeuert.
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Oft wurde er Opfer von rassistischen Beleidigungen.
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Hier wird er von Spielern von Hellas Verona beruhigt, nachdem Affen-Laute durchs Stadion hallten.
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In Liverpool wurde der 36-fache italienische Nati-Spieler auch nicht glücklich. Im Hintergrund sind Taulant Xhaka (r.) und Breel Embolo zu sehen.

Nur so könne er wieder glücklich werden. Denn die Freude am Fussball hat der ehemalige Angreifer von Manchester City und Liverpool in Europa längst verloren.

Weniger Geld, dafür glücklicher

Nur wenn er Europa verlasse, könne er sich von den ganzen Beleidigungen erholen, so der Skandal-Kicker weiter.

«Meine Haut wird von allen Misshandlungen, die sie erleiden musste, geheilt werden. Ich werde nicht dorthin gehen, um das grosse Geld zu verdienen, es geht mehr um frische Luft und Entspannung. In Europa habe ich die Leidenschaft verloren, sogar zum Training zu gehen, ist eine Belastung. Geld beiseite, Glück nach vorn.»

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