Mats Hummels wehrt sich gegen Vorwurf der Kabinen-Flucht
Mats Hummels steht bei der AS Rom in der Kritik – er soll vorzeitig in die Kabine gegangen sein. Der deutsche Weltmeister von 2014 wehrt sich vehement.
Das Wichtigste in Kürze
- Mats Hummels kommt bei der AS Rom weiterhin nicht in die Gänge.
- Der Ex-Weltmeister steht scharf in der Kritik – nun wehrt er sich.
- Sportlich läuft es beim Ex-DFB-Star überhaupt nicht.
Der frühere Fussball-Weltmeister Mats Hummels steht bei der AS Rom scharf in der Kritik: Ihm wird vorgeworfen, er sei als Auswechselspieler bei der 2:3-Pleite bei Hellas Verona noch vor Abpfiff in die Kabine geflüchtet.
«Ich werde gerade viel darauf angesprochen, deshalb einmal kurz klargestellt. Ich bin gestern nicht vorzeitig in die Kabine», schrieb der 35 Jahre alte Abwehrspieler auf der Plattform X: «Nach dem Aufwärmen bin ich ganz normal wieder auf die Bank und sass da bis zum Abpfiff. Ich weiss nicht, wie man auf die andere Story kommt, ehrlich gesagt.»
Die Behauptung stammt laut «Bild» vom Kommentator des TV-Senders Sky Sports Italia. Der habe behauptet, dass Hummels sein Aufwärmen unterbrochen habe und in die Kabine gegangen sei. Auf den TV-Bildern sei dies aber nicht zu sehen gewesen.
Mats Hummels steckt sportlich im Tief
Auch sportlich läuft es weiter nicht rund für Mats Hummels, der Anfang September zum Serie-A-Klub AS Rom gewechselt war. Bis zum 9. Spieltag hatte Hummels dort noch keinen Pflichtspiel-Einsatz absolviert. Beim Debüt gegen AC Florenz vor einer Woche war ihm dann kurz nach seiner Einwechslung ein Eigentor unterlaufen.
«Deswegen hat es mir unfassbar leidgetan für ihn. Er geht ja generell gerade nicht durch eine sehr einfache Zeit. Das wünschst du keinem», hatte Florenz-Profi Robin Gosens danach im Podcast «Copa TS» über Hummels gesagt. «Schade für ihn, sehr, sehr schade – im Fussball ist es halt manchmal verhext.»