Moukoko sieht sich als WM-Azubi: «Von den Besten lernen»

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Das Geburtstagskind Youssoufa Moukoko sieht sich bei seiner ersten Fussball-Weltmeisterschaft zunächst einmal in der Rolle des Lernenden.

Sieht sich bei der WM in der Rolle des Lernenden: Youssoufa Moukoko.
Sieht sich bei der WM in der Rolle des Lernenden: Youssoufa Moukoko. - Federico Gambarini/dpa

«Ich freue mich über Tipps, ich kann hier von den Besten lernen», sagte das Stürmertalent von Borussia Dortmund. Moukoko feiert heute am Eröffnungstag der WM-Endrunde in Katar seinen 18. Geburtstag. Als ein Geschenk wünscht er sich «drei Punkte» für das DFB-Team im ersten Gruppenspiel am 23. November in Doha gegen Japan.

Im Training war etwa zu sehen, wie Bayern-Angreifer Thomas Müller (33), der sein viertes WM-Turnier bestreitet, sich auf dem Platz intensiv mit Moukoko austauschte. «Ich freue mich, mit den Jungs um den Titel zu kämpfen», sagte der wissbegierige Youngster.

Moukoko hatte am 9. November in Maskat gegen den Oman noch mit 17 sein erstes Länderspiel bestritten. Beim Debüt wäre ihm beinahe auch gleich sein erstes Tor gelungen. Aber ein Schuss von ihm klatschte an den Pfosten. Das kommentierte Moukoko drei Tage später mit jugendlicher Unbekümmertheit: «Ich trauere nicht viel nach. Das Spiel ist vorbei.» Er weiss, dass er weitere Chancen erhalten wird – womöglich schon in Katar oder in seiner weiteren Karriere, die bei der Nationalmannschaft gerade erst begonnen hat.

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