Nagelsmann zu Lewandowski: «Ich würde ihn gern behalten»
Julian Nagelsmann hat von einem positiven Austausch zwischen der Führung des FC Bayern München und dem Berater von Weltfussballer Robert Lewandowski berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Vertrag von Lewandowski (33) läuft am 30.
«Ich habe schon nachgefragt, ob das ein gutes Gespräch war. Das war es wohl», sagte der Trainer des deutschen Fussball-Meisters. «Aber es gibt nichts zu vermelden, in keine Richtung. Mein Stand hat sich nicht verändert, dass wir ihn unbedingt behalten und unbedingt verlängern wollen.»
Der Vertrag von Lewandowski (33) läuft am 30. Juni 2023 aus. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatte kürzlich einen Abschied von Lewandowski schon in diesem Sommer nach dann acht Jahren kategorisch ausgeschlossen. Es wurde wiederholt über einen Wechsel zum FC Barcelona spekuliert. Zuletzt hatte sich Lewandowskis Berater Pini Zahavi mit der Führungsspitze des FC Bayern getroffen. Zahavi sei «einer, der gerne verhandelt, tough verhandelt», sagte Nagelsmann, der sich über die Vertragsverlängerung von Thomas Müller (32) freut.
Müller hatte in dieser Woche seinen Vertrag um eine weitere Saison bis zum Sommer 2024 verlängert. «Es ist immer wichtig, wenn Leistungsträger und Symbolfiguren von Bayern München den Vertrag verlängern. Das kann sicherlich auch andere mitziehen. Ich glaube trotzdem, dass die anderen auch eigene Entscheidungen treffen und es nicht nur an Thomas festmachen», sagte der 34-jährige Nagelsmann.
Bei Kapitän Manuel Neuer (36) stehen die Zeichen ebenfalls auf Vertragsverlängerung. Offener scheint die Situation bei Serge Gnabry (26). Beide Verträge laufen im kommenden Sommer aus.
«Wir werden sehen, was die Zeit bringt. Ich habe ja schon oft gesagt: Bei Spielern der Kategorie Bayern München sind Verlängerungen jetzt nicht immer ganz so leicht und es bedarf mehrerer Runden und mehrerer Gespräche», sagte der Coach mit Blick auf die Gnabry-Personalie. «Ich würde ihn sehr gerne behalten. Das ist, glaube ich, klar. Ich schätze ihn als Spieler und als Mensch, aber es liegt dann nicht immer in der Hand des Trainers.»