Neymar: Geht der Barça-Traum des PSG-Stars jetzt in Erfüllung?
Das Wichtigste in Kürze
- 2017 bezahlte PSG 222 Millionen Euro für den damaligen Barça-Star Neymar.
- Der Brasilianer kommt nie zu richtig an – und träumt von einer Rückkehr zum FC Barcelona.
- Der Abbruch der Ligue-1-Saison könnte diesen nun endgültig ermöglichen.
Mit seinem Wechsel 2017 vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain schockte Neymar unzählige Fussballfans weltweit. Für viele war klar, dass der Brasilianer Lionel Messi nach dessen Rücktritt als Barça-Aushängeschild ablösen würde. Stattdessen entschied sich der 28-Jährige für einen Abschied aus Spanien.
Soll Neymar zum FC Barcelona zurückkehren?
PSG zahlte die Ausstiegsklausel in Höhe von 222 Millionen Euro und band den Ballkünstler mit einem Riesen-Vertrag an den Verein. Mit Neymar zusammen wollten die Franzosen eine neue europäische Dominanz aufbauen. Knapp drei Jahre nach dem Wechsel ist das Resultat ernüchternd.
Rekordtransfer zahlt sich nicht aus
Der verletzungsanfällige Superstar kommt gerade einmal auf 80 von möglichen 155 Einsätzen. In dieser Zeit wird ihm ein Gehalt von rund 111,5 Millionen Euro ausgezahlt. Dies ergibt circa 1,39 Millionen Euro Gehalt pro Partie.
Zudem bleiben die Erfolge aus: Zweimal scheitern die Pariser in der Champions League bereits im Achtelfinal. In dieser Saison gelingt erstmals der Viertelfinal-Einzug. Da in Frankreich aber bis in den September nicht gespielt wird, ist unklar, wie es mit dem europäischen Wettbewerb weitergeht.
Wechselt Neymar dank Liga-Abbruch?
Wegen dem Saison-Abbruch läuft Neymar also womöglich nie wieder für Paris auf. Immer wieder werden Gerüchte laut, dass der 28-Jährige unbedingt zum FC Barcelona zurückkehren möchte.
Bereits im letzten Sommer war das Wechsel-Theater um den Superstar riesig. Schliesslich kam aber kein Transfer zu Stande. In diesem Jahr könnte es nun, auch dank dem Liga-Abbruch, mit einer Rückkehr klappen.
Denn ohne Spielbetrieb fliesst kaum Geld in die Vereinskasse der französischen Hauptstädter. Die Stars sind laut der englischen «Dailymail» zudem nicht bereit, auf ihre Millionen-Gehälter zu verzichten. Es ist also gut möglich, dass PSG den wechselwilligen Top-Verdiener ziehen lässt, um finanziell besser dazustehen.