Neymar muss 7,24 Millionen Franken an Barça zurückzahlen
Die Klage von Neymar gegen seinen früheren Arbeitgeber, den FC Barcelona, wurde abgelehnt. Stattdessen muss der Fussballer nun selbst zahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- Neymars Klage gegen den FC Barcelona ist gescheitert.
- Stattdessen muss der Fussballstar nun 7,24 Millionen Franken an den Verein zurückzahlen.
- Es handelt sich dabei um ein Handgeld, welches Neymar bei seinem Vertrag erhalten hatte.
Fussballstar Neymar ist mit seiner Klage gegen den spanischen Fussballmeister FC Barcelona gescheitert. Nun muss er umgerechnet 7,24 Millionen Franken an die Katalanen zurückzahlen.
Der Weltstar von Paris St. Germain hatte seinen früheren Arbeitgeber auf 43,6 Millionen Euro verklagt. Doch ein Gericht in Barcelona wies die Forderung des 28-Jährigen ab.
Bei den vom Gericht festgesetzten 7,24 Millionen Franken handelt es sich um ein Handgeld. Dieses hatte der Fussballstar bei der Unterzeichnung seines Vertrages bei Barcelona erhalten. Der FC Barcelona zeigt sich «zufrieden» mit dem verkündeten Urteil, teilte der 26-malige spanische Meister auf seiner Webseite mit.
Rückkehr von Neymar unwahrscheinlich
Neymar und seine Verteidigung haben das Recht, gegen die Entscheidung in Berufung zu gehen. Barca kündigte an, «seine berechtigten Interessen weiterhin inbrünstig zu verteidigen». Eine Rückkehr von Neymar im kommenden Sommer scheint angesichts des juristischen Streits in weite Ferne zu rücken.
Im Sommer 2017 war der Brasilianer für die Weltrekordablöse von 236 Millionen Franken von Barcelona nach Paris gewechselt. Sein Vertrag in der französischen Hauptstadt endet 2022. Deshalb könnte Paris wohl nur noch im kommenden Sommer Geld für den extrovertierten Offensivspieler verlangen.