Pep Guardiola: Geht es nach dem ManCity-Abschied nach Brasilien?
Dass Pep Guardiola seinen Posten bei Manchester City im kommenden Jahr aufgibt, steht bereits fest. Nun dürfte er aber bereits seinen neuen Job gefunden haben.
Das Wichtigste in Kürze
- Pep Guardiola (51) will sich im kommenden Sommer eine neue Herausforderung suchen.
- Der Vertrag des spanischen Startrainers bei Manchester City läuft 2023 aus.
- Offenbar gibt es bereits Kontakte zum brasilianischen Verband.
Was bringt die Zukunft von Star-Trainer Pep Guardiola? Der Spanier hat bei Manchester City noch einen Vertrag bis zum Sommer 2023. Verlängern möchte er diesen nicht – seine Amtszeit endet also nach der kommenden Saison.
Schon im letzten Sommer kündigte der 51-Jährige an, dass er sich danach eine neue Herausforderung suchen werde. Und er machte keinen Hehl daraus, dass er gerne eine Nationalmannschaft trainieren würde. «Ich möchte diese Erfahrung machen», so Guardiola.
Wechselt Pep Guardiola nach Brasilien?
Laut einem Bericht der spanischen «Marca» ist die neue Wirkungsstätte bereits gefunden: Peps Bruder und Manager Pere Guardiola soll demnach schon Kontakt mit dem brasilianischen Verband haben.
Denn bei der Seleçao wird nach der WM 2022 in Katar der Trainerposten frei: Nationalcoach Tite (60) hat bereits angekündigt, sein Amt nach der Weltmeisterschaft niederlegen zu wollen.
Brasiliens Verbands-Präsident Ednaldo Rodrigues (67) hat sich offenbar bereits auf Pep Guardiola als Tite-Nachfolger festgelegt. So soll Brasilien dem ManCity-Startrainer einen Vertrag bis zur WM 2026 angeboten haben. Jahresgehalt: Rund 12 Millionen Franken.
Schon zehn Titel mit Manchester City geholt
Das wäre ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zu seinem aktuellen Salär bei den Citizens: In Manchester kassiert der Spanier rund 20 Millionen pro Jahr. Mit zehn Titeln seit 2018 – darunter dreimal die Premier League – ist das aber wohl auch verdient.
Nur einen Pokal konnte sich Guardiola mit Manchester City noch nicht holen – den Henkelpott in der Champions League. Gelingt ihm das in dieser Saison, könnte laut «Marca» auch ein vorzeitiger Abschied zum Thema werden.