Porsche-Einstieg beim VfB Stuttgart nimmt nächste Hürde
Das Wichtigste in Kürze
- Porsche arbeitet an seinem Einstieg beim Bundesligisten VfB Stuttgart.
- Nun hat das deutsche Bundeskartellamt dem Deal grünes Licht gegeben.
- Allerdings fehlt noch die Prüfung durch die DFL.
Der Einstieg von Porsche beim Fussball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist wieder ein Schritt nähergerückt. Das Bundeskartellamt hat den Deal am Dienstag freigegeben, wie aus der Liste der laufenden Fusionskontrollverfahren hervorgeht. Zuerst hatte der «Kicker» darüber berichtet.
Mitte Oktober hatten der Sportwagenhersteller und der schwäbische Fussball-Bundesligist einem Medienbericht zufolge den Vertrag unterschrieben. Porsche solle noch in diesem Jahr 5,2 Prozent im Wert von 20 Millionen Euro kaufen. Zudem hatte die Porsche-Tochter MHP im Rahmen des sogenannten «Weltmarken-Bündnisses» das Namensrecht am Stuttgarter Stadion erworben.
2024 solle dann noch einmal dieselbe Summe fliessen, um das Paket auf 10,4 Prozent zu erhöhen. Ankerinvestor Mercedes hatte 2017 für damals 11,75 Prozent Anteile am VfB Stuttgart rund 41,5 Millionen Euro gezahlt.
Der Einstieg von Porsche ist damit aber noch nicht perfekt. Vor dem Abschluss steht noch die Prüfungen der Deutschen Fussball Liga (DFL) an.