PSG: Keeper Sergio Rico aus Krankenhaus entlassen
Sergio Rico kann nach 82 Tagen das Spital wieder verlassen. Nach einem Reitunfall lag der Goalie von PSG im Koma.
Das Wichtigste in Kürze
- Sergio Rico konnte das Spital nach 82 Tagen verlassen.
- Er wird den Heilungsprozess nun zu Hause fortsetzen.
- E erlitt bei einem Reitunfall ein schweres Schädel-Hirn-Trauma.
Gute Neuigkeiten für Paris Saint-Germain: Ersatzgoalie Serio Rico konnte nach seinem schweren Reitunfall das Spital wieder verlassen. Nun wird der Spanier den Heilungsprozess zu Hause fortsetzen.
Vor 83 Tagen ging sein Pferd durch, warf den Goalie ab und trat ihm gegen den Kopf. Mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma wurde Rico lebensbedrohlich verletzt ins Spital geflogen. Einige Zeit lag er auf der Intensivstation in einem Koma.
«Ich fühle mich ziemlich gut», teilt der 29-Jährige mit. Das Aneurysma sei aber noch nicht ganz unter Kontrolle.
An den Unfall könne er sich nicht erinnern: «Man sagt, das Gehirn sei intelligent und lösche all diese Ereignisse aus.» Es sei ein Traum gewesen, er sei im Krankenhaus aufgewacht. Nun sei er sehr dankbar, dass er rauskomme. «Ich bin sehr aufgeregt, sehr glücklich und dankbar.»
Sergio Rico ist bei PSG Nummer zwei hinter Donnarumma
Er bedankt sich auch bei PSG, seinem ehemaligen Verein Sevilla und seiner Frau Alba Silva. «Sie hat 20 Stunden am Tag mit mir verbracht. Ohne ihre Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen.»
Rico wechselte 2020 von Sevilla nach Paris, in der folgenden Saison spielte er leihweise für Mallorca. Für PSG hat er insgesamt 24 Partien absolviert, er gilt als Nummer zwei hinter Gianluigi Donnarumma.
Wann der Spanier wieder auf dem Feld stehen wird, ist unklar. Er sagt: «Ich hoffe, dass ich bald zum Fussball zurückkehren kann.»