Vor zwei Wochen verpokerte Neymar online eine Million Euro. Jetzt drohen ihm wegen der Übertragung seiner Poker-Probleme mit den französischen Behörden.
Neymar zockt im Online-Casino und verliert vermeintlich viel Geld. - Twitch / neymarjr

Das Wichtigste in Kürze

  • Neymar wirbt auf Social Media für das Online-Casino Blaze.
  • Vor zwei Wochen verlor der Brasilianer in einer Live-Übertragung eine Million Euro.
  • Der Stream könnte ihm nun Probleme mit Frankreichs Glücksspielbehörde schaffen.
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Neben dem Fussball scheint PSG-Star Neymar auch eine Leidenschaft für Poker zu haben. Der Brasilianer ging mit dem Online-Casino Blaze eine Partnerschaft für vier Jahre ein. Vor zwei Wochen streamte Neymar im Rahmen der Kooperation eine Poker-Runde.

Dabei verlor der 31-Jährige mal eben eine Million Euro – was ihn zum Weinen gebracht haben soll (Video oben). Wie sich aber herausstellte, war das Schauspiel und verlorene Geld nur Teil eines Marketing-Gags.

Konsequenzen könnte der Stream auf der Plattform Twitch für den Fussballer aber trotzdem haben. Wie alle anderen Online-Casinos ist auch Neymar-Partner Blaze in Frankreich nicht zugelassen. Es ist sogar verboten, auf französischem Boden dafür zu werben.

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PSG-Star Neymar wirbt für das Online-Casino Blaze. - Instagram/neymarjr

Neymar könnte aber genau dies getan haben, weshalb sich Frankreichs Nationale Glücksspielbehörde ANJ nun einschaltet. Laut Informationen von «RMC Sport» ist die Stream-Sequenz Neymars bei ihr auf Interesse gestossen.

Die Behörde wolle nun herausfinden, ob sich der Fussballer zum Zeitpunkt des Streams in Frankreich befunden habe. Wenn ja, dürfte es für den PSG-Stürmer Konsequenzen haben. Dabei wäre auch egal, dass Neymar in der Übertragung weder Französisch spricht, noch sich direkt an französisches Publikum wendet.

Neymar fällt bis Saisonende aus

Den fussballerisch hochbegabten Neymar plagen derweil schon andere Probleme. Wegen einer Knöchelverletzung fällt er – seit Ende Februar – bis in den Sommer aus.

Sein Team verpasste gegen Bayern München ohne ihn den Einzug in den Champions-League-Viertelfinal. Dazu wurde am Dienstag der unter Druck stehende Trainer Christophe Galtier mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert.

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