Ramona Bachmann fordert mehr Geld für Fussballerinnen

Philip Schären
Philip Schären

Frankreich,

Der englische und der brasilianische Fussballverband zahlt neu dieselbe Gage an Frauen und Männer. Ramona Bachmann hofft, dass der SFV dem Trend folgen wird.

Ramona Bachmann
Ramona Bachmann spielt seit dieser Saison bei Paris Saint-Germain. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Englands und Brasiliens Fussballerinnen werden neu gleich entlöhnt wie die Männer.
  • Dieser Trend gefällt auch der Schweizer Nationalspielerin Ramona Bachmann.
  • Sie stellt die Frage in den Raum, ob die Schweiz dies auch einführen wird.

Die Engländerinnen seit Januar, die Brasilianerinnen seit März: Die Nationalspielerinnen beider Verbände erhalten neu bei Länderspielen denselben Lohn wie ihre männlichen Kollegen.

Ist die Lohn-Gleichheit gerechtfertigt?

Die brasilianische Organisation vermeldete dies Anfang September, worauf auch die englische FA die Einführung der neuen Regelung bestätigte.

Brasilien
Ramona Bachmann freut sich über diese Entwicklung - Instagram/@Bachmannr10

Der Schweizer Nationalspielerin Ramona Bachmann gefällt diese Entwicklung. Es sei nun auch für andere Länder an der Zeit, aufzuwachen. Dies schreibt die PSG-Spielerin hinsichtlich der Meldung aus Brasilien in einer Story auf Instagram. «Gut gemacht, Brasilien», schreibt Bachmann weiter.

Ramona Bachmann
Ramona Bachmann ist sehr erfreut über die Entwicklungen im Frauenfussball in England und Brasilien. - Instagram/@Bachmannr10

Auch über die Bestätigung aus England zeigt sie sich sehr erfreut. «Endlich ein Schritt in die richtige Richtung», meint die 29-Jährige in einer weiteren Insta-Story. Diese schliesst sie mit der Frage ab, welches Land als Nächstes folgen werde und schreibt dazu «die Schweiz?».

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